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Gastartikel: Strategien zum kurzfristigen Erreichen von Sichtbarkeit in den SERPs

Wenn man in den Suchmaschinenergebnissen von Google möglichst schnell möglichst weit nach oben will, dann gibt es mehrere Möglichkeiten. Mir persönlich fällt immer dann, wenn es „ganz schnell“ gehen soll, spontan der Bereich „Black Hat“ ein. Weil Black-Hat-SEO aber ganz furchtbar böse und von Google nicht erwünscht ist, verwerfe ich den Gedanken auch immer ebenso so schnell wieder und überlege, wie man denn sonst einen „SERP-Turbo“ initiieren kann, damit man schnell Reichweite und Sichtbarkeit von Google bekommt.

Im Rahmen dieses Gastartikels habe ich 4 Strategien herausgepickt, die ich näher erläutern will. Mit Sicherheit gibt es noch mehr als diese 4 Strategien, aber schließlich soll es ja eben ein Gastartikel werden und kein Gastbuch. Insofern will ich versuchen, die Strategien nachvollziehbar zu erläutern und den Mehrwert herauszuarbeiten.

Strategie #1: „Social Media“

Mit Facebook, Twitter, Google Plus und Co. kann man eine richtig große Menge von Onlinern ansprechen – wenn man die richtigen Inhalte hat. Und da sind wir auch schon beim Knackpunkt! Ohne richtige (und vor allem gute) Inhalte werden sich so gut wie alle Strategien (außer dieses Black-Hat-Ding) im Sande verlaufen. Content ist der Dreh- und Angelpunkt. Ohne guten Content erreicht man keine Aufmerksamkeit, schlechter Content wird nicht freiwillig verbreitet. Folge: Man kann sich auch von der Sichtbarkeit in den SERPs verabschieden.

Social Media eignet sich gut, weil Social Media den Verstärker schon eingebaut hat. Das hängt natürlich davon ab, wie gut man selbst vernetzt ist (dieser Grad kann logischerweise schwanken). Grundsätzlich jedoch ist es durch Social Media Marketing möglich, Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erreichen. Nicht nur Google wertet alle denkbaren sozialen Signale aus. Neuerdings natürlich am liebsten +1-Auszeichnungen und geteilte Inhalte aus Google Plus, aber auch Tweets, Likes und andere Faktoren spielen durchaus eine Rolle. Schafft man es also, durch ausreichend guten Content bestimmte Inhalte in den Fokus möglichst vieler Nutzer zu bringen, dann hagelt es entsprechend soziale Signale. Diese Signale sind oft in der Masse (und auch in der Qualität) nicht zwingend weniger wert als ein herkömmlicher Link.

Der Einsatz von Social Media lohnt sich also maßgeblich, wenn man die richtige Munition hat und weiß, an welchen Schrauben zu drehen ist. Indirekt werden solche Inhalte (also die Munition) übrigens auch mit ganz normalen Links ausgezeichnet, weil mögliche Blog- oder Website-Betreiber via Social Media auf den Content aufmerksam geworden sind und ihn im Rahmen eines Artikels freiwillig (!) verlinken (das nennt man dann „Social Linkbuilding“).

Strategie #2: „Virales Marketing“

Virales Marketing ist meines Erachtens ein bisschen in Vergessenheit geraten und das zu Unrecht, wie ich finde. Die virale Verbreitung von Inhalten ist schließlich das, was unter anderem auch dem Bereich Social Media zu Grunde liegt. Nur ist das traditionelle virale Marketing etwas weniger komplex. Und wenn ich mich mit diesem Thema befasse, dann oft und gern mit YouTube!

Was viele Leute vielleicht nicht wissen: YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt (praktisch, dass YouTube Google gehört). Viele Internetnutzer besuchen Google gar nicht mehr, sondern nehmen gleich YouTube als erste Informationsquelle. Das macht Sinn, weil bei YouTube mittlerweile so gut wie jedes Thema mit einem Tutorial im wahrsten Sinne des Wortes „inszeniert“ wurde. Aber wie nutzt man YouTube, um seine Inhalte in den SERPs schnell zu boosten?

Auch hier ist eine Zutat unglaublich wichtig: Guter Inhalt! Es ist oft phänomenal, wie schnell sich gute Videos innerhalb und außerhalb von YouTube verbreiten. Handelt es sich um gute Inhalte, dann steigt ähnlich wie beim Thema Social Media die Wahrscheinlichkeit, dass diese Inhalte so sehr verbreitet werden, dass sie am Ende auch wieder verlinkt werden. Aber auch schon der reine Erfolg bei YouTube kann einem Video helfen, in der Universal Search bei Google hervorragend zu ranken.

Die Video-Suche nutzen die wenigsten, der Universal Search kann man sich aber so gut wie gar nicht entziehen. Ein gutes Video mit entsprechender Verbreitung und vielen Interaktionen bei YouTube hat gute Chancen, für passende Keywords ganz oben mitzuspielen. Das sorgt natürlich für Aufmerksamkeit und demzufolge auch für Sichtbarkeit. Allerdings sollte man hier gewarnt sein – Videos sind oft lang-, manchmal aber auch sehr kurzlebig. Will man sich etwas länger „oben“ etablieren, dann sollte man vielleicht nicht nur auf ein Video setzen, sondern um dieses Produkt herum einen „viralen Inkubator“ errichten, der z. B. durch eine passende Website dafür sorgt, dass das Video oder sein Thema auch außerhalb von YouTube eine entsprechende Community aufbauen kann.

Strategie #3: „Predictive SEO“

Kennen wir die Zukunft? Nicht wirklich. Aber wir kennen die Daten bevorstehender Veranstaltungen, wie z. B. das Datum der kommenden olympischen Sommerspiele: 27.7.2012. „Predictive SEOs“ wissen also, dass sie ab heute theoretisch noch knapp 9 Monate Zeit haben, um für „Olympia London“, „Olympische Spiele“ oder „Olympiade London“ auf Platz 1 bei Google zu kommen. Wer das hinbekommt, wird sich in den 3 Wochen, die die Olympiade dauert, auf jeden Fall einen richtig guten Server hinstellen müssen.

„Vorhersagende SEO“ ist also eine sehr gute Möglichkeit, kurzfristig die SERPs zu dominieren, wenn man es schafft, rechtzeitig zu kommenden Events gut zu ranken. Die nächsten Fußball-Weltmeisterschaften in Brasilien oder Katar wären ähnliche Beispiele (sofern man von der FIFA nicht zu Tode verklagt wird). Aber es geht auch im kleineren Rahmen. So gibt es in der deutsche SEO-Szene z. B. einen sehr geschätzten Kollegen, der irgendwie immer einen Tag vorher weiß, welches Doodle bei Google am kommenden Morgen ausgerollt wird.

Und weil er fast immer die Nase vorn hat und schneller ist als die Konkurrenz, rankt er entsprechend gut. Die Folge ist massenhafter Traffic – das meist zwar nur am Tage des Doodles, aber warum auch nicht? Schließlich geht es in diesem Gastartikel ja nicht zwingend nur darum, schnell nach oben zu kommen und dort auch zu bleiben.

Ebenso gut kann man mit „Predictive SEO“ dieses Prinzip mehrfach wiederholen. Der Traffic wird einem sicher sein und mittel- bis langfristig gesehen bekommt eine Website, die immer schnell ganz vorn mit dabei ist und das aktuelle Doodle als erste bespricht, auf jeden Fall auch wieder Links (gleiches gilt für Likes, Tweets, +1, etc.). Schnell sein kann sich also lohnen.

Zu wissen, wann etwas passiert, auch. Und obwohl wir die Zukunft natürlich nicht kennen (wie auch, sie existiert schließlich noch nicht), können wir uns anhand von festgelegten Daten orientieren. Denn geplante Ereignisse werden in 99,9% aller Fälle durchgeführt – warum sich daran also nicht orientieren?

Das schnelle Reagieren beim Thema „Predictive SEO“ bringt mich übrigens zur…

Strategie #4: „Freshness“

Ja, war ja klar, dass er jetzt auf das Thema zu sprechen kommt. Denken das jetzt einige von euch? Nun, ich kann es euch nicht verdenken, aber: „Freshness“ ist in der Tat ein Trend und das nicht erst, seit Google es sich auf seine Fahnen geschrieben hat (also nicht erst seit neulich). „Freshness“ oder, besser gesagt, „Aktualität“ war doch schon immer eines der ganz großen Themen. Schon lange vor dem Internet. Immer schon galt der Spruch, dass das, was gestern in der Zeitung stand, heute keine S** mehr interessiert (warum wohl liegt die aktuelle „BILD“ des Tages am Abend immer zerknüllt in der U-Bahn?). Und warum sollte das im Internet anders sein?

Wer also „fresh“ ist, der kann und wird bei Google punkten. Das kann bei Google News anfangen und sich im Zweifel auch wieder in der Universal Search bemerkbar machen. Ein erster Platz zu einem aktuellen News-Thema in der Universal Search kann pro Tag tausende neuer Besucher bringen. Zwar ist es hier besonders problematisch, diese Leute an eine Website zu binden, aber: Wer möchte nicht mal 10, 20 oder 30.000 Leute extra an einem Tag auf seiner Website haben?

Voraussetzung für die Nutzung dieser Strategie ist natürlich auch wieder… Content! Kann man leider nicht oft genug sagen. Dinge, die schon gesagt wurden, interessieren im schnellen News-Bereich nach einem Tag niemanden mehr. Man muss also schnell und „fresh“ sein. Social Media und virales Marketing können natürlich helfen. Auch wenn man z. B. einen Tipp bekommt, eine heiße Quelle hat und so als allererster berichten kann, ist das Gold wert und eigentlich durch nichts zu ersetzen.

Fazit

Alle vier Strategien drehen sich also grundsätzlich um den einzigartigen, frischen, aktuellen und teilenswerten Inhalt einer Website. Ich werde in diesem Gastartikel bewusst auf den Spruch mit dem „King“ verzichten, nur so viel: Wer es nicht schafft, Internetnutzer als potenzielle Mulitplikatoren zu aktivieren, der wird es im Bereich SEO in Zukunft schwerer haben. Grundsätzlich geht es darum, den Nutzer ganz nach oben auf die erste Stufe des Podests zu stellen. Der Internetnutzer will nämlich unterhalten, informiert, bespaßt, erstaunt, an die Hand genommen und schockiert werden (alles natürlich im Rahmen, versteht sich). Wer den Internetnutzer für sich und seine Inhalte begeistern kann und es versteht, passend auf sich aufmerksam zu machen, der wird auch in Zukunft punkten können – egal, ob es um kurz-, mittel- oder langfristige Ziele in Sachen Sichtbarkeit in den SERPs geht.

Über Björn Tantau

Björn Tantau lebt in Hamburg und ist Spezialist für die Bereiche SEO, Linkaufbau und Social Media Marketing mit Fokus auf Facebook und Google Plus. Schon seit 2001 widmet sich Björn Tantau dem Online Marketing und gründete 2006 die Agentur Tameco. Er schreibt in unregelmäßigen Abständen für Fachmagazine („WebsiteBoosting“, „WebSelling“, etc.), bloggt selbst über SEO, Linkaufbau und Social Media Marketing und ist auf Events, Messen und Veranstaltungen („SEO Campixx“, „Social Media Economy Days“, „SEOkomm“, etc.) als Speaker aktiv.

 

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Autor:In

15 Antworten

  1. Der Gastartikel als „ernsthaftes“ Mittel auch des Linkaufbaus wurde in Deutschland lange ignoriert. Lieber kaufte man für viel Geld sogenannte Sponsored Posts, deren Lesen man getrost sein lassen durfte, obwohl wirklich interessante Artikel von Fachleuten geschrieben auf gut rankenden Blogs sogar preiswerter zu haben gewesen wären. Das Problem ist das fehlende Know-how in PR-Fragen, die hierzulande Tradition hat. In den USA sieht die Lage anders aus, sodass die Google-Leute sich heute, im Sommer 2014, sogar genötigt sahen, darauf hinzuweisen, zuviel Linkaufbau mittels Gastartikeln sei gar nicht gut. Und schnell wieder zurück ruderten, denn wenn qualitative Gastbeiträge keine guten Beispiele von hochwertiger Vernetzung im Internet sind, welche sind es dann?

  2. Nicht bei allen Webseiten ist es möglich, „fresh content“ zu generieren. Wer nicht gerade in der Newsbranche tätig ist, oder wie du schreibst, sich auf demnächst anstehende Themen konzentriert, dürfte ein Problem haben. Ich denke, auch gute Infoseiten ohne Verfallsdatum (die natürlich auch eine gewisse Aktualität und keine veralteten Infos bereitstellen sollte), sollte ebenfalls eine Chance auf gute Platzierungen haben.

  3. Danke, Björn für diesen schönen und informativen Artikel.
    Besonders Strategie #3 gefällt mir als Idee.
    Das mit der Freshness finde ich hat Google aber noch nicht so drauf, denn zumindest in meinen SERPs tauchen immer wieder uralte Artikel ganz oben in der Liste auf. 🙂
    Gruß, Max

  4. Besonders YouTube ist eine richtig gute Besucherquelle. Mit den richtigen Keywords kann man ein Video sogar in der Google-Suchmaschine hervorragend nach vorne bringen.
    Sehr gute beispielhafte Zusammenfassung jedenfalls.

  5. @Xeon, auch hier zählt guter Content! 😉 Wenn Du nur twitterst, dass Du Dir gerade nen Kaffee gemacht hast, wird das selten was mit mehr Followern, es sei denn Du tust das auf eine sehr lustige, sarkastische oder wasauchimmer Weise. Und dann gibt es noch ein paar Tricks:
    1. suche bei Twitter nach Keys, die für Dich interessant sind und followe die Leute, die Dir die Suche ausspuckt. Viele werden Dich zurück-followen, sofern Dein „Content“ stimmt.
    2. nutze Hashtags in Deinen Tweets, so erreichst Du mehr Nutzer, die wie Du in Punkt 1. eine Suche performen.
    3. Du kannst unterstützend auch Dienste wie ifttt.com nutzen. Du musst dort im Account einfach Deinen Twitter Zugangsdaten hinterlegen, Regeln definieren und kannst dann das Tool bzw. die bots für Dich arbeiten lassen. geht aber auch mit vielen anderen (kostenfreien) Tools…
    4. Ansonsten kann ich noch tweetadder empfehlen. Sehr cooles Tool, dass auch automatisch Usern folgt und zurückfolgt, sowie den Großteil der Tasks erledigen kann, die ifttt auch macht. Je nach Paketgröße sind bis zu beliebig viele Accounts über die Software managebar…

    😉

  6. Ein sehr interessanter Beitrag – vielen dank erstmal. Nur stellt sich mir die Frage: Wie komme ich zu vielen Followern auf Twitter? Ich lese zwar ständig, dass viele Follower hilfreich sind, aber nie steht ein Tipp dabei wie man denn zu vielen Followern kommen kann. Selbst wenn ich interessante Inhalte anbiete. Hat man erst einpaar wenige, so ist die Chance das der Post geteilt wird verschwindend gering =/ Hat mir da jemand einen nützlichen Tipp?

  7. Social Media und Freshness gehören meiner Meinung nach zusammen. Wenn man gut vernetzt ist, kann man mit Facebook, Twitter und Google+ sicher kurzfristig eine ganze Reihe Leute ansprechen und Besucher generieren.

  8. In Hinsicht auf Freshness finde ich derzeit im onkelseoserbe contest sehr lustig wie der ein oder andere versucht am „frischesten“ zu sein indem er das Posting Datum vordatiert auf den morgigen Tag zum Beispiel 😉

  9. jup, weiss schon Björn. Ich musste das nur gerade mal loswerden, weil so viele SEOs und Blogger derzeit über diese Themen schreiben und ganu das immer „auslassen“…. 😉

    auf alle Fälle ein klasse Artikel!

    beste Grüße
    Nico

  10. toller Artikel Björn, allerdings fehlen an einigen Stellen die Zusatz- bzw. Hintergrundinfos, die der geneigte SEOnewbie meiner Meinung nach auch wissen sollte!

    Freshness:
    ist grundsätzlich und schon lange ein sehr wichtiger Faktor! Aber aus welchen Gründen bzw. wie „merkt“ google denn Freshness überhaupt? Ich liefere mal die Zusatzinfos direkt hinterher: zum einen ganz klar, der googlebot findet den neuen Content und damit ist er FRESH. das gibt schonmal Bonuspunkte! Aber noch viel wichtiger, und as hat mir gefehlt im Beitrag: STICKYNESS & BOUNCERATE als Rankingfaktor, werden durch die Freshness ebenfalls sehr stark beeinflusst, gerade dann, wenn Nutzer nach aktuellen Infos googlen. Rankt eine nicht mehr so frische Seite mit veralteten Infos oben, wird der User dort schnell wieder weg sein. Ergo: no Stickyness & high Bouncerate. Bei frischen Infos bleiben die User i.d.R. länger und lesen mehr, die Aufenthaltsdauer steigt und die Absprungrate sinkt. Ergo: google würde den „Like“-Button klicken bzw. vergibt einen Bonus dafür! 😉
    Es ist also nicht rein der Faktor „Freshness“, sondern weitere indirekte Faktoren, die auf Grund der Aktualität greifen. und meiner Meinung nach GANZ WICHTIG: google kann sämtliche Faktoren nur vollständig in Betracht ziehen, wenn google alle Daten vorliegen. D.h. man kann den Freshness-Bonus optimieren, indem man seine Seite in den WMT anmeldet und googleAnalytics nutzt. Nur dann kann google z.B. die exakte Bouncerate und Aufenthaltsdauer messen/sehen.

    SocialMedia bzw „Soziale Signale“ für google:
    mit google+ bekommt google ja alles was dort passiert brühwarm und ich Echtzeit aufgetischt und kann die Daten auch zur Bewertung von Webseiten hinzu ziehen. Bei den meisten anderen „Sozialen Einrichtungen“ wie Facebook und Twitter sieht das aber etwas anders aus. Vieles (das Meiste) bei Facebook läuft für den bot hinter verschlossenen Türen ab, d.h. in nicht crawlbaren geschützten persönlichen Bereichen. Und auch bei Twitter bekommt google seit Beendigung des Kooperationsvertrags nicht mehr alle Daten in Echtzeit. D.h. man muss nicht nur (wie Du richtigerweise angemerkt hast) gut vermetzt sein, sondern (wie oben zum Thema „Freshness“ schon erwähnt) , man muss auch hier versuchen dem bot bzw. google soviel wie möglich an Zusatzinfos zu seinen Besucherströmen zu geben. Nur wenn google z.B. auch Zugriffe aus Facebook oder Zugriffe über die diversen URLshortener (via Twitter&Co) vollständig sehen kann, wird sich der gesamte positive Effekt einstellen in Form von besseren Rankings, weil google damit einfach mehr soziale Signale zum Projekt bekommt.

    Nicht falsch verstehen: ich bin kein Fan von Datensammlung und mache mir auch so meine Gedanken dazu, was google alles „einsammelt“, aber gerade bei großen Projekten macht es durchaus Sinn die Webmastertools und Analytics zu nutzen, um google Zugang zu allen „Signalen“ zu geben.

    Das hatte mir etwas gefehlt in dem Beitrag (nicht nur in Deinem, auch in den meisten anderen zum Thema)

    in disem Sinne
    mit besten Grüßen
    Nico

    1. Hey Nicolas,

      deine Ergänzungen kann man allesamt gelten lassen. Ich wollte mit meinem Gastbeitrag aber nicht das Format sprengen, deswegen können hier und da ein paar „erklärende Lücken“ aufgetreten sein… aber die hast du ja geschlossen 😉

      Herzlichen Gruß
      Björn

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