Google trägt mit Google Analytics Universal ein langverwendetes SEO-Tool zu Grabe. Mit Google Analytics 4 ist auch bereits die designierte Nachfolgesoftware gefunden, die vor allem in Bezug auf den Datenschutz vieles besser machen möchte. In unserem SEO-Monatsrückblick März erfahrt ihr alles zur Fackelübergabe. Falls ihr keine Lust mehr auf Google Analytics habt, findet ihr hier außerdem Informationen zu Alternativen. Weiterhin erfahrt ihr, welches Projekt Google nach sieben Jahren endlich aus der Betaphase geholt hat und was Pinterest und TikTok in der nahen Zukunft alles planen. Viel Spaß beim Lesen!
Der König ist tot, lang lebe der König?
Am 16. März kündigte Google an, dass die alte Version von Google Analytics, auch als Google Analytics Universal (GAU) bezeichnet, am 1. Juli 2023 abgeschaltet wird. Stattdessen setzt Google ab diesem Zeitpunkt voll und ganz auf das neue Google Analytics 4 (GA 4).
Wir haben euch hier einmal die wichtigsten Fakten aufgelistet:
- Ab dem 1. Juli 2023 zeichnen herkömmliche Implementierungen von Google Analytics keine Daten mehr auf und ihr habt noch sechs Monate lang Zugriff auf zuvor verarbeitete Daten in eurer Universal Analytics-Property
- Ausnahmen sind Properties in Universal Analytics 360. Diese erhalten drei zusätzliche Monate Zeit. Die Frist läuft hier bis zum 1. Oktober 2023
Das sind die wichtigsten Unterschiede zwischen GA 4 und GAU:
- GA 4 funktioniert auch plattformübergreifend und kann anders als GAU verschiedene Kanäle wie Websites und Apps zusammenführen.
- Durch einen in GA 4 eingeführten eventbasierten Ansatz kann nun eine nutzer*innenbasierte Messung erfolgen.
- Die Abhängigkeit von Cookies fällt weg.
- Die IP-Adressen der Nutzer*innen werden nicht mehr gespeichert.
An diesen Punkten ist abzulesen, dass die Umstellung auf GA 4 ein paar Verbesserungen gegenüber GAU bietet, vor allem im Hinblick auf den Datenschutz.
Es existieren jedoch auch ein paar Probleme. So soll es nicht möglich sein, Daten aus GAU zu GA 4 zu migrieren. Dadurch wird es in Zukunft schwierig, aktuelle Daten mit historischen Daten zu vergleichen. Wenn ihr aktuell GAU nutzt und zu GA 4 wechseln wollt, solltet ihr die entsprechenden Properties dementsprechend so früh wie möglich einrichten.
Welche Alternativen gibt es zu GA 4?
In der SEO-Community wurde aufgrund der Entscheidung von Google GAU einzustellen bereits ein gewisser Unmut geäußert. In einer nicht repräsentativen Umfrage von Aleyda Solis auf Twitter gab rund ein Drittel der Teilnehmenden an, aufgrund der Zwangsumstellung auf eine alternative Plattform zu wechseln.
Doch welche Alternativen gibt es? Hierzu können wir euch einen Artikel auf kinsta.com empfehlen. Der Beitrag stammt von Anfang 2021, ist also in SEO-Zeit gemessen schon etwas älter, hat durch die jüngste Ankündigung von Google jedoch wieder an Relevanz gewonnen und ist noch immer aktuell.
Im Artikel werden zunächst ein paar Gründe aufgeführt, warum es sinnvoll ist, statt Google Analytics ein anderes Tool zu verwenden. Diese beziehen sich dabei nicht auf GA 4 im Speziellen:
- Nutzer*innenfreundlichkeit: Die Bedienung von Google Analytics ist für die meisten nicht wirklich einfach.
- Datenschutz: Obwohl sich mit GA 4 manche Sachen bessern, sammelt Google weiterhin eine gewaltige Menge an Daten.
- Ethik: Die Kritik an der Macht, die Google in den letzten Jahren gewonnen hat, wächst. Durch die Nutzung der Google-Produkte hilft man Google aber natürlich, diese auszubauen.
Unabhängig von der Umstellung auf GA 4 sind generelle Bedenken zu Google Analytics also durchaus nachzuvollziehen. In dem Artikel werden euch auch direkt 13 Alternativen zu Google Analytics mit einer kurzen Beschreibung und entsprechenden Links zu den Tools aufgeführt.
Wenn ihr also auf der Suche nach einem Ersatz für Google Analytics seid, schaut euch gerne einmal den Beitrag an und klickt euch durch die verschiedenen Optionen.
Welche Vorteile bietet GA 4?
Trotz vorhandener Alternativen wird GA 4 jedoch für die meisten Personen in der SEO-Branche der neue Standard werden. GAU wird langfristig abgeschaltet und daran lässt sich leider nichts ändern. Auch wenn Google von vielen Seiten für die Entscheidung kritisiert wurde, möchten wir diesen Abschnitt mit einer positiven Note zu GA 4 beenden: Carles Farina hat in einem Tweet zehn Funktionen betrachtet, die GAU nicht hatte, die in GA 4 nun jedoch implementiert sind.
Auch wenn es viele kritische Stimmen gibt, bietet GA 4 durchaus ein paar Vorteile gegenüber GAU und das nicht nur in Bezug auf den Datenschutz.
Google News
Google Domains
Nach einer siebenjährigen Beta-Phase hat Google nun den Launch eines „neuen“ Projektes abgeschlossen: Google Domains.
Google Domains steht ab dem 15. März User*innen in 26 Ländern zur Verfügung. Ihr könnt beim Domainnamen aus über 300 verschiedenen Endungen eine passende für euch auswählen. Dabei sind z. B. Endungen wie .tech , .design oder .company. Die Erstellung einer eigenen Website nimmt euch Google jedoch nicht ab. Ihr müsst eure Seite wie gewohnt mit Wix, Shopify, WordPress etc. nach der Registrierung der Domain selbst bauen. Auf den Google-Domains sollen sich jedoch Tools wie Google Ads und die Google Search Console (natürlich) leicht integrieren lassen. Genauere Informationen, ob es irgendwelche besonderen Integrationsmöglichkeiten der Google Tools auf den Google Domains gibt, gibt Google jedoch nicht.
Weiterhin verspricht Google:
- Zugang zu einem leistungsstarken Domain Name System (DNS), d. h. euer Domain-Name ist unabhängig vom Standort eurer Besucher*innen leicht zu erreichen.
- rund um die Uhr Kundensupport durch echte Menschen
- Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen ohne zusätzlich Kosten: Zwei-Stufen-Verifizierung und Domain Name System Security Extensions (DNSSEC) mit nur einem Klick
Wenn ihr also einen Domain-Namen für euch reservieren wollt, alle guten Endungen woanders schon weg sind oder ihr noch nach einer passenden sucht, schaut einmal bei Google Domains vorbei. Vielleicht findet ihr da etwas Passendes.
Auch Google holt sich Expertenfeedback
Bei der Suche nach neuen Metriken zur Verbesserung des Algorithmus verlässt sich Google nicht nur auf dessen „Lernfähigkeit“, sondern wendet sich auf der Suche nach Feedback auch immer mal wieder an die Community.
So startete Google beispielsweise letztes Jahr im November einen Aufruf an Developer*innen und Websitebetreiber*innen. Das Ziel von Google war es, eine gute Metrik zu finden, die die Ende-zu-Ende-Latenz einzelner Ereignisse besser erfasst und ein ganzheitlicheres Bild der allgemeinen Reaktionsfähigkeit einer Seite während ihrer gesamten Lebensdauer bietet.
Google stellte dazu in einem Blogpost auf web.dev verschiedene mögliche Messweisen der geplanten Metrik vor. Per E-Mail konnten Mitglieder der Community Feedback dazu einsenden und Einschätzungen zu den verschiedenen Messweisen geben. Vor Kurzem hat Google bekannt gegeben, dass bezüglich der Messung eine Entscheidung getroffen wurde.
Wir empfehlen euch auf jeden Fall, einmal in den Artikel reinzuschauen. Darin wird deutlich, welche Überlegungen bei Google in die Entwicklung neuer Metriken einfließen und wie dabei vorgegangen wird.
Das URL-Parameter Tool
In der alten Version der Search Console gibt es eine Funktion, die es noch nicht in die neue Version geschafft hat und in dieser Form wohl auch nicht schaffen wird: das URL-Parameter-Tool.
Mit diesem könnt ihr Google mitteilen, welche URL-Parameter Google beim Crawlen ignorieren kann, da sie sich nicht auf die Inhalte auswirken. Ein Beispiel dafür ist die Session-ID.
Durch den Ausschluss von Parametern stoppt Google das Crawling dieser URLs jedoch nicht vollständig. Wenn ihr das Crawling komplett verhindern wollt, solltet ihr die entsprechenden URLs über die robots.txt sperren.
Google empfiehlt das Tool von vornherein nur für die folgenden Fälle:
- Websites mit vielen URL-Parametern
- neue Websites
- bei sich ändernden Parametern
In einem Tweet riet John Müller nun sogar, das Tool gar nicht zu verwenden.
Sein Hauptargument ist, dass Einstellungen im URL-Parameter-Tool nicht von anderen externen Tools entdeckt werden können. Wenn ihr also im URL-Parameter-Tool etwas einstellt und dies vergesst, könnt ihr dadurch auftretende Probleme nicht durch eine andere Software aufdecken. John Müller gab an, dass er regelmäßig mit solchen Fällen zu tun hätte.
Google: data-nosnippet ist nur zum Ausblenden von Textstellen gedacht
Über die HTML-Auszeichnung data-nosnippet könnt ihr Google mitteilen, wenn eine bestimmte Textpassage auf eurer Seite nicht in einem SERP-Snippet erscheinen soll.
Das kann hilfreich sein, da Google hin und wieder völlig unpassenden Text auf einer Seite als SERP-Text ausgibt. Wichtig ist dabei: Per data-nosnippet ausgezeichnete Inhalte werden von Google weiterhin gecrawlt und indexiert. Ihr braucht also keine Angst zu haben, dass ihr mit der Auszeichnung Text vor Google versteckt.
John Müller stellte auf Twitter nun klar, dass sich über data-nosnippet nur Text ausschließen lässt.
Bei Bildern oder anderem eingebetteten Content lässt sich ein Erscheinen in den SERPs über diese Auszeichnung nicht verhindern.
Online Marketing News
Pinterest-Shopping
Jüngst hat Pinterest verkündet, seinen Nutzer*innen eine Funktion zur Verfügung zu stellen, mit der Idea Pins nun auch auf Instagram und Facebook geteilt werden können. Wie genau das funktioniert, erfahrt ihr im Pinterest Newsroom.
Außerdem macht Pinterest weitere große Schritte in Richtung Shopping-Plattform. USP ist dabei der Fokus auf Personalisierung: Im Bereich „Dein Shop“ wird den Pinner*innen eine individuelle Shoppingseite angezeigt, die auf deren Vorlieben zugeschnitten ist. Werbetreibende erhalten zudem die Möglichkeit, ihre Produkte via App einzustellen und hochzuladen. Zurzeit ist die Beta-Version der Shopping-Plattform nur auf dem US-Markt verfügbar. Wer sich jedoch schon mal einen Überblick verschaffen möchte, sollte unbedingt im Pinterest-Helpcenter vorbeischauen!
Last but not least gibt es im Pinterest-Trends-Tool neue Funktionen für Unternehmen aus den USA, Kanada und Großbritannien. Es können Daten in Echtzeit eingestellt und personalisierte Trendempfehlungen abgerufen werden. Die gute Nachricht ist: Das Tool soll im Laufe des Jahres (nun endlich!) auch in weiteren Ländern gelauncht werden. Die Neuerungen im Detail findet ihr unter internetworld.de.
AR als Marketing-Maßnahme?
Snapchat hat dem Lens Studio eine weitere Funktion hinzugefügt, die Custom Landmarkers. Damit können Creator öffentlichen Orten virtuelle Lenses hinzufügen, wie Statuen oder Schaufenster. Alles über die neue Funktion erfahrt ihr im Snapchat Newsroom. Und auch sonst ist es höchste Zeit, sich mit dem Thema AR und dessen Nutzen für Marketing-Maßnahmen auseinanderzusetzen.
Augmented Reality eröffnet euch die Möglichkeit, eure Zielgruppe botschaftsbezogen anzusprechen, und wirkt auf Nutzer*innen unaufdringlich. Mit dem Lens Web Builder und dem Spark AR Studio könnt ihr euch euer eigenes AR-Feature für Snapchat und Instagram erstellen – intuitiv und kostenlos.
t3n.de hat das AR-Feature am Beispiel der Kosmetik-Marke essence vorgestellt und außerdem noch einige Tipps parat, mit denen ihr eure eigene AR-Kampagne im Handumdrehen umsetzen könnt. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Shopify launcht Linkpop für shoppable Links
Für alle diejenigen, die ihre Produkte auf einfache Art und Weise über Social Media vertreiben möchten, gibt es etwas Neues. Mit Linkpop könnt ihr euch ganz einfach einen shoppable Link für eure Bio erstellen, über den eure Kund*innen eure Produkte kaufen können – powered by Shopify.
So einfach geht’s:
- Ihr registriert euch unter linkpop.com.
- Dort könnt ihr eure eigene Seite erstellen, auf der alles, was ihr online macht, seinen Platz finden sollte. Über die Eingabe eurer Shop-URL könnt ihr eure Produkte mit eurer Linkpop-Seite verknüpfen.
- Ihr fügt euren Website Link zu eurer Bio hinzu.
- Nutzer*innen erhalten nun alle Informationen, Profile und Produkte auf einen Blick.
TikTok launcht SoundOn
TikTok hat eine neue Distributionsplattform für Creator gelauncht: SoundOn. Musik-Creator haben hier die Möglichkeit, ihre eigenen Songs hochzuladen. Was die Plattform von anderen unterscheidet, sind die Monetarisierungsmöglichkeiten: Im Gegensatz zu anderen Plattformen fallen 100 % der Gewinne auf die Creator zurück – zumindest im ersten Jahr. Danach werden bis zu 10 % der Gewinne eingezogen, die Rechte des Sounds bleiben jedoch beim Creator.
Wer jetzt jubelt, muss sich allerdings noch etwas gedulden – die Sound-Plattform wurde zunächst nur in den Ländern USA, Großbritannien, Brasilien und Indonesien gelauncht. Alle weiteren Infos zu SoundOn findet ihr im Artikel von onlinemarketing.de.
Tipps des Monats
E-A-T-Faktoren
Ein Thema, das in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist EAT (kurz für Expertise, Authority, Trust). Es ist unumstritten, dass die Faktoren eine Rolle für das Ranking einer Seite spielen. Doch welche genau sind die Faktoren, die Google eine gewisse Autorität, Belegbarkeit oder gar einen Expertenstatus für ein Thema vermitteln? Olaf Kopp, der sich schon lange mit dem Thema Semantik beschäftigt, hat die seiner Meinung nach wichtigsten EAT-Faktoren in folgender Grafik zusammengefasst:
Neben der Qualität der gesamten Website spielen verschiedene Offpage-Faktoren eine Rolle. Aber auch die Informationen über Autor*innen, in welchem semantischen Zusammenhang über diese berichtet wird oder an welchen Dokumenten sie mitgewirkt haben, ist nicht zu vernachlässigen. Olaf Kopp belegt seine Vermutungen anhand verschiedener Aussagen, Studien und Google-Patente. Den ausführlichen Artikel zum Thema gibt’s unter sem-deutschland.de.
Indexabdeckung
In seinem Vortrag auf der SMX München 2022 hat sich Bartosz Góralewicz mit der Frage beschäftigt, warum die durchschnittliche Indexabdeckung einer Top-Domain in der DACH-Region nur 78 % beträgt. Auf slideshare.net hat Onely die Folien seiner Präsentation zur Verfügung gestellt – wir haben sie uns angesehen und einige spannende Erkenntnisse gewinnen können:
Google vs. Bing
Na, was meint ihr? Wer indexiert eure Inhalte eher: Google oder Bing?
Auf Folie 24 hat Bartosz den Anteil der indexierten Seiten an den insgesamt zur Indexierung freigegebenen Seiten für verschiedene Domains errechnet und Google und Bing miteinander verglichen. Mit dem Ergebnis, dass Bing über alle Domains hinweg einen größeren Anteil der indexierbaren Seiten indexiert als Google.
Noch klarer unterscheiden sich die Indexierungsstrategien der beiden Suchmaschinen, wenn man sich die verschiedenen Seitentypen auf Folie 25 ansieht: Während Google lediglich für Produkt- und Kategorie-Seiten eine Abdeckung von ca. 80 % erzielt, liegt die Abdeckung bei Bing stets über der von Google – für Bilder und Produkte liegt sie sogar bei ca. 90 %.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bing grundsätzlich bereitwilliger Inhalte indexiert als Google. Google crawlt zwar mehr, ist jedoch wählerisch, was die zu indexierenden Inhalte angeht. Vor dem Hintergrund des Wachstums des Internets müssen jedoch beide Suchmaschinen weise wählen, welche Inhalte indexiert werden sollen und welche nicht.
Tipps zur Indexierung
Gegen Ende seines Vortrags geht Bartosz noch einmal auf Probleme ein, die dazu führen könnten, dass eure indexierbaren Seiten nicht indexiert werden. Dazu nimmt er sich drei verschiedene Domains vor und vergleicht die Unterschiede zwischen den indexierbaren Seiten, die indexiert sind, und den indexierbaren Seiten, die es nicht sind. Drei Eigenschaften haben laut seiner Recherche einen Einfluss auf die Indexierung und somit auch auf die Abdeckung eurer Seiten:
- Qualität: Seiten mit mehr Content haben bessere Chancen auf Indexierung.
- Technik: Seiten mit geringerer Ladezeit haben bessere Chancen auf Indexierung.
- Seitenarchitektur: Seiten mit mehr strukturierten Daten haben bessere Chancen auf Indexierung.
Optimierung von Kategorieseiten
Bei Crawling Mondays spricht Aleyda Solis dieses Mal mit Lidia Infante und Tory Gray über die Optimierung von Kategorieseiten im E-Commerce. Für alle, die einen Shop betreuen, definitiv ein Must-See!
Neben Fehlern, die ihr vermeiden solltet, geben euch die drei Expertinnen hilfreiche Tipps, wie ihr eure Kategorieseiten erstellen und auch befüllen solltet:
Nutzer*innen im Fokus: Bevor man eine Kategorie erstellt, sollten Nachfrage und Angebot miteinander abgeglichen werden. Kein*e Nutzer*in braucht Kategorien, nach denen nicht gesucht wird oder deren Produkte die Suchintention nicht erfüllen.
Longtail-Begriffe nutzen: Wo es Sinn ergibt, bietet die Optimierung auf spezifische Suchanfragen Mehrwert.
Strategic Content: Gibt es spezielle Varianten mehrerer Produkte, die einer Erklärung bedürfen? Dann kann es hilfreich sein, die Unterschiede bereits auf der Kategorieseite zu erklären.
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Mehr InformationenRegelmäßiges Überarbeiten eures Contents
Moz hat eine Fallstudie zum Thema „Überarbeiten von Inhalten“ veröffentlicht. Darin ist deutlich erkennbar, dass das Überarbeiten von Inhalten zu einer höheren Anzahl an Klicks aus der Suche führen kann.
Wenn ihr über eine Content-Überarbeitung nachdenkt, geht wie folgt vor:
Sucht nach Seiten, die einen Rückgang der Ranking-Position oder des geschätzten Traffics zu verzeichnen haben. Dies ist das erste Anzeichen dafür, dass ihr die Inhalte neu optimieren solltet.
Überprüft den aktuellen Wert des Inhalts in einem TF-IDF-Tool, um zu sehen, ob es Bedarf für Verbesserungen gibt.
Überprüft die Ranking-Veränderungen sowie die Top-10-Ranking-Positionen und wie sich diese im Laufe der Zeit verändert haben. SERPs mit vielen Schwankungen oder neuen Konkurrenten auf der ersten Seite sind ein gutes Zeichen dafür, dass ihr die Inhalte verbessern müsst, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Schaut euch die aktuellen Suchergebnisse an und versucht herauszufinden, ob ihr realistisch auf der ersten Seite ranken können. Falls nicht solltet ihr die Zeit besser anders investieren.
Schätzt den Traffic, den ihr durch eine Platzierung auf der ersten Seite erhalten könntet. Vergesst dabei nicht, dass die Zahl der Klicks abnimmt, je weiter unten ihr steht.
Stellt euch die Frage: Ist das gut genug? Wenn ja, solltest du mit der Optimierung starten!
Noch mehr hilfreiche Tipps zur Content-Überarbeitung findet ihr unter moz.com.
Events und Veranstaltungen
Google I/O am 11. und 12. Mai
Auch in diesem Jahr findet die Google I/O wieder statt. Am 11. und 12. Mai wird uns Google wie jedes Mal einige Trends und Ansätze präsentieren, die die digitale Entwicklung der nächsten Jahre prägen werden. Seid also gespannt, was uns erwartet, und registriert euch kostenlos für das virtuelle Event unter io.google.
Search Central Unconference am 27. April
Ab dem 30. März könnt ihr euch für ein weiteres virtuelles Search Highlight registrieren: Die Search Central Unconference findet zum dritten Mal statt! Der Name Unconference ist hier Programm, es gibt nämlich keine Speaker*innen oder Vortragenden, sondern Gruppendiskussionen. Jede dieser Diskussionen wird von einem oder zwei Moderator*innen geleitet, die dafür sorgen, dass es einen Ausgangspunkt für ein Gespräch und eine gewisse Dynamik gibt, sowie die Möglichkeit für jeden, sich zu beteiligen. Alle Infos zum Ablauf findet ihr auf der offiziellen Seite von Google.
OMKB am 5. April
Am 5. April ist es so weit: Auch in diesem Jahr findet die OMKB wieder in Berlin statt. Euch erwarten erstklassige Vorträge, interaktive Roundtables, Deep Dive Panels und tiefergehende Q&A Sessions zu relevanten Themen der Online-Branche. Die ganztägige Konferenz bietet sowohl für Neueinsteiger*innen im Online Marketing als auch für erfahrene Marketingentscheider*innen ein breit gefächertes Themenspektrum. Neben virtuellen Tickets könnt ihr auch noch (wenige) Live-Tickets ergattern.
Weitere Veranstaltungen
Auch diesen Sommer finden wieder zahlreiche SEO- und Online Marketing-Veranstaltungen statt, teilweise sogar live! Einen Überblick erhaltet ihr in unserem Event-Kalender. Vorbeischauen lohnt sich – wie ihr wisst, halten wir hier regelmäßig Rabattcodes bereit, mit denen ihr ordentlich sparen könnt!
Ein schönes Wochenende wünschen Euch
Christoph und die SEO-Trainees
Eine Antwort
Danke für den Rückblick. Ich kann mich nach wie vor mit Analytics 4 nciht anfreunden und werde mir überlegen, auf ein komplett anderes Analyse Tool zu setzen. Matomo ist eine gute Alternative, aber ebenfalls noch ausbaufähig.