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SEO-Monatsrückblick März 2025

Diesen Monat werfen wir einen Blick auf das Google Core Update vom März 2025, das nach zwei Wochen am 27. März offiziell abgeschlossen wurde. Das Update sorgte für deutliche Verschiebungen in den Suchergebnissen und traf vor allem Foren-Plattformen – mit Ausnahme von Reddit – spürbar. Der Artikel fasst zusammen, welche Auswirkungen das Update hatte und worauf in Zukunft geachtet werden sollte.

Viel Spaß beim Lesen!

Google Core Update

Das erste große Core Update des Jahres wurde am 27. März 2025 offiziell abgeschlossen – exakt zwei Wochen nach dem Start. Wie bei früheren Core Updates zeigte sich eine hohe Volatilität in den Suchergebnissen. Zahlreiche Websites gewannen oder verloren massiv an Sichtbarkeit und Traffic.

Die Änderungen zielen laut Google wie immer darauf ab, die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern – indem Inhalte, die als besonders hilfreich oder relevant eingestuft werden, bevorzugt angezeigt werden.

Sichtbarkeitsverlierer: Foren – außer Reddit

Besonders betroffen vom Update waren Foren-Plattformen, die in den letzten Monaten von Googles Bevorzugung nutzergenerierter Inhalte profitiert hatten. Seiten wie gutefrage.net und motor-talk.de verloren deutlich an Sichtbarkeit. Nur eine Plattform konnte sich dem Abwärtstrend entziehen: Reddit. Die Ausnahmeposition Reddit könnte unter anderem damit zusammenhängen, dass Google Reddit-Daten gezielt für eigene KI-Systeme nutzt – was wiederum die Bewertung der Inhalte beeinflussen könnte.

Neue Herausforderungen: AI-Overview

Laut Johannes Beus (SISTRIX) ist das März-Update möglicherweise nicht auf eine einzelne Algorithmusänderung zurückzuführen, sondern auf das Zusammenwirken mehrerer Verbesserungen. Neben dem Update selbst stellt aber auch der Start der Google AI Overviews in Deutschland eine neue Herausforderung für Publisher dar. Diese KI-gestützten Antwortboxen könnten zukünftig einen Teil des Traffics abziehen, da sie Informationen direkt in den Suchergebnissen ausspielen. Um sichtbar zu bleiben, müssen Publisher laut Beus mehr denn je auf hochwertige, einzigartige Inhalte und eine klare Positionierung setzen.

Google-News

#01 Google AI Overviews starten offiziell in Deutschland

Ab dem 26. März 2025 spielt Google offiziell AI Overviews in den Suchergebnissen in Deutschland aus. AI Overviews sind automatisch erstellte Antworten von Googles KI, die bei bestimmten Suchanfragen direkt über den herkömmlichen Suchergebnissen angezeigt werden. Sie bündeln Informationen aus unterschiedlichen Quellen, um Nutzer*innen eine kompakte Übersicht zu bieten. Ziel von Google ist es, auf diese Weise schneller und unkomplizierter zur relevantesten Antwort zu führen. Wir haben hierzu einen ausführlichen Artikel verfasst, der unter anderem folgende Fragen beantwortet:

  • Wie oft und bei welchen Suchanfragen erscheinen AI Overviews?
  • Wie kann AI Overview Traffic sichtbar gemacht werden?
  • Welche Chancen entstehen durch AI Overviews?
  • Welche Seiten ranken in den AI Overviews und welche Strategien helfen, um reinzukommen?

Hier geht’s direkt zu unserem AI-Overview-Artikel

#02 Google führt Carbon Footprint Reporting für Google Ads ein

Google bietet mit dem neuen Carbon Footprint Reporting eine Möglichkeit, die CO₂-Emissionen von Google-Ads-Kampagnen zu messen. Das Tool basiert auf First-Party-Daten und unterstützt Werbetreibende bei nachhaltigerem Marketing und der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Derzeit ist es nur auf Anfrage verfügbar, soll aber bald breiter ausgerollt werden. Unternehmen wie Vodafone und EnBW nutzen es bereits, um Emissionen besser zu erfassen und zu reduzieren.

#03 Google AI Mode – der Anfang vom Ende der klassischen Suche?

Mit dem neuen Google AI Mode testet Google eine KI-gestützte Suche, die umfassende Antworten direkt in der Suchergebnisseite liefert – häufig ohne Klick auf die Quelle. Das könnte zu weniger organischem Traffic führen und macht Markenpräsenz in den Antworten umso wichtiger. Klassische Suchergebnisse bleiben zwar relevant, doch der Fokus verschiebt sich spürbar. Für SEOs bedeutet das: neue Strategien entwickeln, um auch ohne Klicks sichtbar zu bleiben. Der Google AI Mode ist aktuell jedoch nur für Nutzer*innen in den USA über die Google Search Labs zugänglich, kann aber per VPN und einem US-Testkonto auch international getestet werden. Voraussetzung sind die Nutzung der aktuellen Google-App oder Chrome sowie ein aktivierter Suchverlauf.

#04 Google erlaubt Double Serving Ads an verschiedenen Positionen

Ab dem 14. April 2025 passt Google seine Richtlinien an und erlaubt es, dass dieselbe Anzeige eines Unternehmens mehrfach auf derselben Seite erscheint – solange sie in unterschiedlichen Anzeigepositionen ausgespielt wird. Damit ist sogenanntes „Double Serving“ offiziell zulässig, was zuvor nur getestet wurde. Die Regeländerung betrifft die „Unfair Advantage Policy“ und markiert einen weiteren Schritt in der Lockerung alter Google-Ads-Grundsätze. Werbetreibende könnten dadurch künftig mehr Sichtbarkeit auf einer SERP erzielen.

 #05 Änderungen beim Google Tag Manager: Das kommt ab dem 10. April

Ab dem 10. April 2025 lädt der Google Tag Manager automatisch ein Google Tag nach, wenn z. B. bei Google Ads oder Floodlight kein entsprechendes Tag vorhanden ist. Das kann zu ungewolltem Tracking führen, insbesondere bei sensiblen Datenschutz-Setups. Unternehmen sollten ihre GTM-Container jetzt prüfen, Consent-Management-Systeme anpassen und wichtige Tracking-Funktionen gezielt konfigurieren. Ziel ist ein datenschutzkonformes Setup ohne Überraschungen im Tagging.

#06 Google bleibt führend in der Sucheund setzt auf KI für die Zukunft des Shoppings

Google verarbeitet mittlerweile über 5 Billionen Suchanfragen pro Jahr – ein Wert, der die enorme Reichweite und Dominanz der Suchmaschine trotz wachsender KI-Konkurrenz wie ChatGPT oder Perplexity unterstreicht. Gleichzeitig baut Google seine Shopping- und Werbelösungen durch generative KI massiv aus: personalisierte Anzeigen, interaktive Formate und Features wie AI Overviews oder Lens sollen Nutzer*innen noch gezielter ansprechen. Dabei stehen nicht nur die Suche, sondern auch Plattformen wie YouTube im Fokus, um Konsument*innen entlang ihrer gesamten Customer Journey zu begleiten. Für Marken bietet das neues Potenzial, Sichtbarkeit zu erhöhen und noch individueller mit Zielgruppen zu kommunizieren.

#07 Google bleibt trotz KI-Boom führend bei Suchanfragen

Laut einer Studie von SparkToro und Datos wuchs die Zahl der Google-Suchanfragen 2024 um über 20 % auf mehr als 5 Billionen. Damit erhält Google rund 373-mal mehr Suchanfragen als ChatGPT, das täglich etwa 37,5 Millionen nutzt. Trotz des Hypes um KI bleibt der Einfluss von Tools wie ChatGPT auf den Suchmarkt gering – sie machen aktuell weniger als 2 % aller Suchanfragen aus.Google bleibt damit klar derdominierende Player.

Wachstum von Google-Suchen 2023-2024, Quelle: SparkToro

Online Marketing News

#01 Amazon Haul bald in Deutschland

Amazon testet mit Amazon Haul einen neuen Discount-Shop, der Produkte für unter 20 US-Dollar anbietet und damit gezielt mit Temu und SHEIN konkurrieren will. Der mobile Betatest startete im Herbst 2024 in den USA, ein weltweiter Rollout ist geplant. Deutschland gilt als besonders wichtiger Markt, da hier beide chinesischen Plattformen besonders erfolgreich sind. Amazon setzt auf einfache Bestellungen, günstige Preise und die bekannte A-to-z-Garantie – allerdings mit längeren Lieferzeiten. In der EU könnten jedoch Verbraucherschutz-, Umwelt- und Verpackungsregeln sowie Zollfragen den Start verzögern.

#02 Meta News

Community Notes in den USA

Meta begann am 18. März 2025 mit Tests für „Community Notes“ auf Facebook, Instagram und Threads in den USA. Dieses Programm ermöglicht es Nutzer*innen, Beiträge mit zusätzlichen Kontexten zu versehen, ähnlich dem Ansatz von X (ehemals Twitter). Anfangs werden die Notizen nicht öffentlich sichtbar sein, um die Systemfunktionalität zu gewährleisten. Langfristig plant Meta, dieses Modell weltweit einzuführen, beginnend mit sechs Sprachen, die in den USA häufig verwendet werden. ​

Erstellung einer Community Note, Quelle: Meta

Facebook – Monetarisierung von Stories

Meta hat die Monetarisierung von Facebook Stories gestartet: Erste Creator*innen weltweit können jetzt Geld mit Views öffentlicher Stories verdienen, wenn sie am Facebook Content Monetization-Programm teilnehmen. Die Auszahlungen richten sich nach der Performance der Inhalte. Creator*innen können so mit Inhalten wie Alltagseinblicken, Behind-the-Scenes-Clips oder Reels-Ausschnitten zusätzliche Einnahmen generieren. Mit diesem Schritt will Meta das Story-Format weiter stärken, Creator*innen enger binden und im Wettbewerb mit Plattformen wie TikTok oder YouTube aufholen.

Instagram – Captions der Story hinzufügen

Instagram testet aktuell ein neues Feature, mit dem Nutzer*innen direkt Captions in ihre Stories schreiben können. Das soll die Interaktion erhöhen und damit auch die Reichweite steigern, da klare Botschaften die Verweildauer und Reaktionen fördern. Aktuell scheint das Feature nur ausgewählten User*innen zur Verfügung zu stehen. Sollte es breit ausgerollt werden, könnte es ein echter Gamechanger für Creator*innen und Marken werden.

Instagram – Reels mit doppelter Geschwindigkeit

Instagram führt derzeit die Möglichkeit ein, Reels mit doppelter Geschwindigkeit (2x Speed) abzuspielen – eine Funktion, die Nutzer*innen schon lange fordern. Durch einfaches Gedrückthalten des Bildschirmrands können Videos im Schnellmodus abgespielt werden. Diese intuitive Steuerung, inspiriert von TikTok, passt sich veränderten Sehgewohnheiten und kürzeren Aufmerksamkeitsspannen an. Für Creator*innen und Marken ergeben sich daraus neue Chancen und Herausforderungen: Inhalte müssen schneller fesseln, klar strukturiert sein und auch bei höherem Tempo funktionieren.

Instagram – Automatische Transkription von Sprachnachrichten

Instagram testet aktuell die automatische Transkription von Sprachnachrichten: Voice Messages werden dabei per KI in Text umgewandelt – optional und nur mit Zustimmung zur Datenverarbeitung durch Meta. Das Feature soll vor allem die Barrierefreiheit verbessern, Zeit sparen und neue Kommunikationswege eröffnen. Gleichzeitig wirft es Fragen zum Datenschutz auf, da die Audiodaten analysiert und mit Meta geteilt werden.

Sprachnachrichten in Text umwandeln, Quelle: Threads

#03 Reddit – Sichtbarkeitsanstieg durch übersetzte Inhalte

Reddit hat seine Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen, insbesondere in Deutschland, gesteigert. Ein möglicher Grund dafür ist, neben dem Google Core Update, die vermehrte Präsenz von automatisch übersetzten Inhalten in verschiedenen Sprachen. Obwohl Google früher automatisch übersetzte Inhalte ablehnte, zählt nun die Qualität der Inhalte mehr als deren Ursprung.

#04 Mehr Social Media, mehr KI-Sichtbarkeit

Regelmäßiges und häufiges Posten in sozialen Medien kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, in den Antworten von KI-Chatbots wie Perplexity, ChatGPT oder DeepSeek erwähnt zu werden. Dabei sind nicht nur Backlinks entscheidend; auch Nennungen ohne direkte Verlinkung, beispielsweise auf Plattformen wie LinkedIn oder YouTube, können die Sichtbarkeit in KI-generierten Antworten verbessern.

KI News

#01 Pinterest nutzt öffentliche User-Daten künftig für KI-Training

Ab dem 30. April 2025 verwendet Pinterest alle öffentlich verfügbaren Pins – auch rückwirkend bis 2010 – zur Schulung seines KI-Modells Pinterest Canvas. Die Umstellung erfolgt ohne aktive Zustimmung der Nutzer*innen, basiert auf einem Opt-out-Verfahren und stößt auf deutliche Kritik. In der EU dürfte die Regelung aufgrund strengerer Datenschutzvorgaben nur eingeschränkt gelten. Der Schritt reiht sich in einen breiteren Trend ein, bei dem Plattformen wie Google, Meta und Reddit vermehrt auf User-Content für KI-Modelle zurückgreifen.

#02 KI-Chatbots: Hohe Fehlerquote und fragwürdiger Umgang mit Quellen

Eine Untersuchung des Tow Centers für Digitalen Journalismus hat acht KI-basierte Suchmaschinen analysiert und festgestellt, dass sie erhebliche Probleme bei der korrekten Wiedergabe von Informationen aus Quellen aufweisen. Insgesamt lieferten diese Tools im Durchschnitt über 60 % der Fälle falsche Antworten. Beispielsweise beantwortete Perplexity 37 % der Anfragen falsch, während Grok 3 eine Fehlerquote von 94 % aufwies. Zudem präsentierten die Chatbots ihre fehlerhaften Antworten oft mit hoher Zuversicht, ohne auf mögliche Unsicherheiten hinzuweisen. Ein weiteres Problem war die fehlerhafte oder fehlende Verlinkung zu den Originalquellen, was die Überprüfung der Informationen erschwerte und potenziell den Traffic für die ursprünglichen Nachrichtenanbieter reduzierte.

Studienergebnisse,fehlerhafte Antworten von KI Chatbots, Quelle: CJR

 #03 llms.txt: Neuer Vorschlag für AI-Crawling-Standards auf Websites

Mit llms.txt wurde ein neuer Vorschlag für einen Webstandard vorgestellt, der KI-Modellen wie ChatGPT oder Perplexity helfen soll, Inhalte gezielter und transparenter zu crawlen. Ähnlich wie robots.txt ermöglicht die Datei Website-Betreiber*innen, anzugeben, welche Inhalte KI-Systeme lesen und verarbeiten dürfen. Ziel ist mehr Kontrolle über die eigene Sichtbarkeit in KI-Antworten und eine effizientere Inhaltsverarbeitung durch LLMs. Obwohl der Standard noch nicht weit verbreitet ist, wächst das Interesse in der SEO- und Tech-Community.

#04 Generative KI verändert das Online-Shopping – Traffic wächst rasant

Laut aktuellen Adobe-Daten ist der Traffic von generativer KI zu US-Shopping-Websites zwischen Juli 2024 und Februar 2025 um 1.200 % gestiegen – mit besonders starken Zuwächsen im Bereich Reisen (+1.700 %) und Finanzen (+1.200 %). Konsument*innen nutzen KI-Tools zunehmend zur Recherche, Produktempfehlung und Entscheidungsfindung. 92 % der Befragten gaben an, dass KI ihr Einkaufserlebnis verbessert hat. Zwar bleibt der KI-Traffic aktuell noch hinter Kanälen wie Paid Search zurück, doch Engagement, Seitenaufrufe und Verweildauer sind bei KI-Nutzer*innen deutlich höher. Unternehmen sollten das Potenzial von generativer KI als neue Schnittstelle zur Kundschaft ernst nehmen – vor allem für komplexe, beratungsintensive Produkte.

#05 KI-Traffic wächst – bleibt aber (noch) eine Nische im Website-Marketing

Laut einer aktuellen Analyse von Ahrefs macht der Traffic von generativen KI-Tools wie ChatGPT, Perplexity und Gemini derzeit nur rund 0,1 % des Gesamt-Traffics aus – etwa so viel wie Reddit. Dennoch zeigt sich, dass vor allem kleinere Websites überdurchschnittlich von KI-Traffic profitieren und Perplexity dabei mittlerweile sogar Google Gemini als Referrer überholt hat. Zwar ist die Anzahl der Klicks gering, doch Markenpräsenz und Erwähnungen in KI-Antworten gewinnen zunehmend an Bedeutung – ähnlich wie bei Social Media steht nicht der Klick, sondern die Sichtbarkeit im Vordergrund. Wer die Entwicklung strategisch begleiten will, sollte neben klassischem Webtracking auch Markenerwähnungen in KI-Systemen beobachten.

Tipps des Monats

#01 Beste Posting-Zeiten für Facebook

Eine Analyse von über einer Million Facebook-Posts durch Buffer zeigt, dass frühe Morgenstunden die beste Zeit für hohe Engagement-Raten sind – besonders montags bis mittwochs. Mittwoch gilt als der erfolgreichste Wochentag für Postings, während das Wochenende deutlich schlechter abschneidet. Fotos erzielen die meiste Interaktion, gefolgt von Texten und Videos; Link-Posts performen am schlechtesten.

Die besten Zeiten zum Posten auf Facebook, Quelle: onlinemarketing.de

#02 Tipps für den TikTok Shop

Der TikTok Shop ist in Deutschland gestartet und bietet Unternehmen die Chance, Produkte direkt auf der Plattform zu verkaufen. Damit der Einstieg gelingt, sollten Marken gut vorbereitet sein. Hier sind die wichtigsten Tipps für einen erfolgreichen Start:

  • Frühzeitig registrieren und die technische Integration vorbereiten (Zahlung, Versand, Retouren).
  • Produkte und Content an die visuelle TikTok-Sprache anpassen – spontan, kreativ und trendnah.
  • Regelmäßig kurzen, unterhaltsamen Content produzieren, der zum Scroll- und Kaufverhalten passt.
  • Geeignete Creator*innen einbinden und das TikTok Affiliate-Programm für authentische Kooperationen nutzen.
  • Schnell und flexibel auf Trends reagieren, um Reichweite und Aufmerksamkeit zu maximieren.
  • Die neuen Shop-Funktionen wie Live Shopping, Shop Tabs und Product Showcases strategisch einsetzen.
  • Eine starke Markenpräsenz mit vertrauensbildenden Inhalten und klarer Content-Strategie aufbauen.

Wer diese Punkte berücksichtigt, kann das Potenzial des TikTok Shops voll ausschöpfen und erfolgreich im Social Commerce durchstarten.

Beispiele für den neuen TikTok Shop, Quelle: onlinehaendler-news.de

#03 Reddit für SEO nutzen

Reddit gewinnt zunehmend an Sichtbarkeit in Google – und wird dadurch für SEO interessant. Dank hoher Domain-Autorität und authentischer Inhalte ranken Subreddit-Beiträge gut. Wer Reddit für SEO nutzen will, sollte authentisch posten, Community-Regeln beachten und relevante Inhalte mit Mehrwert teilen. Reine Werbung wird abgestraft.

#04 Veröffentlichungs- vs. Aktualisierungsdatum: Was Google bevorzugt

Das gleichzeitige Anzeigen von „Veröffentlichungsdatum“ und „Aktualisierungsdatum“ auf Webseiten kann Google verwirren und dazu führen, dass in den Suchergebnissen veraltete Daten angezeigt werden. Dies kann die Klickrate (CTR) negativ beeinflussen. Eine Fallstudie zeigte einen CTR-Rückgang von 22 %, nachdem beide Daten hinzugefügt wurden. Empfehlung: Zeige nur ein Datum an, vorzugsweise das aktuellste, um die Frische des Inhalts korrekt widerzuspiegeln. Google rät zudem, die Anzahl der auf einer Seite angezeigten Daten zu minimieren, um solche Probleme zu vermeiden.


Eine schöne Woche wünschen euch,

Lena und Henrik

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