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Live von der OMX 2013

Heute findet die OMX (Online Marketing Experts) in Salzburg statt und ich bin für Euch dabei, um live zu berichten. Morgen, am 22.11.2013, geht es in demselben Format weiter mit der SEOkomm. Dieser Artikel wird laufend aktualisiert (Tipp: F5-Taste), damit ihr nichts verpasst.

Bevor es losgeht, könnt Ihr gerne über Twitter mit mir in Kontakt treten (@InesSchaffranek). Vielleicht habt Ihr ja eine Frage, die ich dem Speaker stellen soll, oder Anmerkungen? Gleichzeitig halte ich Ausschau nach Reaktionen zum jeweiligen Vortrag, also vergesst in Euren Tweets nicht #OMX_at bzw. #SEOkomm. Vielleicht erscheinen Eure Tweets ja schon bald hier!

Webseiten Security

Dominik Wojcik spricht über SQL-Injection, offene Sicherheitslücken und wie man sich schützt.
Über den guten, alten IRC-Chat ist Dominik zum hacken gekommen. Er bezeichnet sich selbst als Skriptkiddie und zeigt uns, was man so anrichten kann.

SQL-Injection bedeutet einen Befehl so zu manipulieren, das er immer richtig ist. Ohne, dass man überhaupt weiß, wie der eigentliche Username/Passwort ist, kann man sich so in Systemen „anmelden“.
Mit Hilfe von eines Python Skripts zeigt er uns jetzt live, wie man das macht.

 

Live auf die dunkle Seite der Macht.
Live auf die dunkle Seite der Macht.

Man muss kein Superhacker sein, um Seiten zu kompromittieren, nur die richtigen Tools nutzen. Dominik macht deutlich, WAS alles möglich ist und wie einfach es ist. Ich brauche jetzt erst einmal ein Sicherheits-Workshop.

Phänomen Second Screen

Jens Altmann is in da house! Chancen vom Second Screen und die Möglichkeiten des Cross Device Trackings sollen behandelt werden.

Was ist Second Screen?
Es gibt für diesees Buzzword noch keine klare Definition. Die englische (!) Wikipedia hilft etwas weiter:
„Second screen App is an application primarily created to enrich the viewing experience on the First Screen.“
Die Alternative Verwendung eines Gerätes (Display) wird als Second Screen bezeichnet. Dabei gibt es die Fokussierung auf ein Bildschirm, aber keine Unterteilung in Primär und Sekundär Gerät!
Wie ist es zu dem Phänomen Second Screen gekommen?

Sufe 1: Verwendung eines Gerätes mit einem Bildschirm
Teletext, Screen-in-Screen

Stufe 2: Ein Gerät mit mehreren Bildschirmen
Multi Monitoring, Spielekonsolen wie der Nintendo DS

Stufe 3: X Geräte mit y Bildschirmen

Stufe 3.1: Kommunikation zwischen den Geräten
QR Codes, Neue Entwicklung wie z.B. TVSmiles

Stufe 3.2: Interaktion mit dem Primärgerät (Hauptfokus)
Teilnahme an Shows, Social Television, „Little Mermaid Second Screen Live“


Wie wird der Second Screen genutzt, während der TV läuft
? (Nielson Social Media Report 2012)
Emails checking und Coupons (!) sind ganz groß, allerdings zur Zeit vor allem US-amerikanischer Bereich.

Möglichkeiten im TV durch Second Screen
– Weiterfürhunde Werbung (TV-Werbung verkürzen und auf Second Screen weiterführen um Kosten zu sparen), Cliffhanger
– Mit dem Konsumenten anders und besser kommunizieren
– Kommunikation mit dem Konsumenten als „Teil des Programms“ – abfangen in der Customer Journey

Wir haben eine Neuausrichtung der Marketingkommunikation.
Früher: Pull
Heute und Zukunft: Push
-> Konsumenten entscheiden sich bewusst für die Kommunikation

Aktuelle Anwendungsbeispiele

  • Berlin Tag und Nacht
  • „Rising Star“ inkl. Second Screen Voting
  • TVSmiles

Punkte sammeln fürs Werbung schauen

Fallbeispiel „Galileo Superbrains“

Es wurde live in der Sendung Galileo das „Superbrain“ gewählt. Bei dieser Wahl im TV stieg das punktuelle Interesse an Albert Einstein, Leonardo da Vinci, Galileo Galilei extrem an.
twitter jens
Second Screen Problematik
Messung der Conversion – – -> was uns zum CROSS DEVICE USER JOURNEY TRACKING führt [Bullshit Bingo]

Google versucht über „AdID“ die User ohne Cookie tracken zu können. Dadurch entstehen neue Trackingebenen und Möglichkeiten für User Behaviour Tracking. Und das, ohne jemals einen Cookie gesetzt zu haben. Duch Interaktionsbasiertes Tracking lässt sich jeder identifizieren.
Responsive Design beschreibt die dynamische Anpassung des Layouts an der Darstellungsgröße. Die Abfrage für Responsive Design werden durch Mediaqueries nur teilweise unterstützt. Und was ist mit Next Generation Devices, wie die SmartWatch?

[Die Zeit läuft leider aus, Jens muss durch seinen Vortrag rasen]

Fazit: Ein SUPER Vortrag, leider ist die Zeit so schnell, wie der Vortrag intensiv ist. Verdient [viel Applaus] für Jens Altmann.

Frag den Karl

Karl Kratz wird eine lustige Frage- und Antwortrunde mit uns spielen. Streng auf 40 Teilnehmer limitiert darf alles gefragt werden.

# 1 vibrator.com ist nicht sehr erfolgreich, warum?

Das war ein reines Ablenkungsmanöver. Es hat funktioniert! 🙂

#2 Wie schaffe ich es, dass meine Domain wieder rankt? Traffic und Sichtbarkeitsindex ist zurückgegangen.

Würdest du deine Seite mit all deinen Freunden auf Facebook teilen? Wenn nein, dann ist sie noch nicht gut genug.

# 3 Warum ist Zalando mit dem Hauptkeyword „Schuhe“ nicht auf Platz 1?

Darauf darf ich gerade nicht antworten. Es passieren gerade Dinge.

# 4 Macht es für Hersteller Sinn, einen eigenen Shop zu haben?

Kommt drauf an. Nimmt die Produkte mit der höchsten Absatzrate und gib ihnen eine eigene Landingpage.

# 5 Ich habe ein Free Product, das genutzt wird. Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Interessenten im Anschluß zu kontaktieren?

Mach einen kleinen Test: Kommen im Schnitt die meisten Antworten nach vier Tagen, kontaktiere ihn auch nach vier Tagen.

# 6 Was muss man als B2B-Unternehmen tun, um besser geranked zu werden?

Das ist eine sehr generische Frage. Geht es spezifischer? Wie viele Punkte hast du bei OnPage.org? 🙂

# 7 Keyword-Recherche: was gibt es als Alternativen?

Geile Frage. Seit jeder jammert, dass es nur noch den Keyword-Planner gibt, habe ich mich damit beschäftigt. Antwort: nimmt halt den Keyword-Planner. [Gelächter] Geht weg von der reinen Keyword-Denke, hin zu der kontextuellen Sicht. Aber was interessiert denn Menschen – Antworten auf ihre Fragen! Dialogorientere Geschichten lassen sich prima vorher abklopfen und dann SEA drauf ballern.

Raus aus den Tools, die jeder benutzt. Wenn du ein Produkt verkaufen willst, und du alle Menschen erreichen willst, wo gehst du hin? Zu Google, Amazon (Rezensionen durchlesen und strukturieren), gutefrage.net etc. für ungefähr 1 Million Fragen. Diese Daten für SEA nutzen – BÄM!

Das ist viel Aufwand, aber das ist momentan die effizienteste Methode. 200 unterschiedliche Betrachtungsmodelle für ein einziges Bekleidungsstück sind so möglich. Wir nutzen UGC, um es auf unser Produkt anzuwenden.

# 8 Ebook: Ich habe auch eins über meine Weltreise geschrieben. Die Verkäufe sind recht mager. Können wir uns meine Landingpage zusammen anschauen? http://www.reise-ebook.com/

landingpage

 

Um was geht es da? Gartenzwerge? Schafe?
Was bringt mir das Ebook? Wie bekomme ich es? Diese Fragen werden noch nicht beantwortet. Betreibe etwas Conversion-Hygiene! Erste Handlung also: handwerklich aufbereiten.

# 9 Ein Motorrad-Hersteller baut eine Startseite, die nur aus Bildern besteht. Was soll ich als betreuende Agentur nur tun?

Eine Möglichkeit wäre es, für die Core-Website entsprechende Content-Unterseiten zu erstellen. Oder du machst externe Seiten, die die Leute vorqualifizieren und dann rüberschicken. Am besten mit resonanzstarken Themen bedienen und dann aus allen möglichen Sichtweisen drauf reagieren.

# 10 Google Update für Shops – Wie kann ich mich vorbereiten?

Möchtest du für die Produkte, oder die Kategorie ranken? Meistens lohnt es sich nicht, in die Produktseite zu investieren. Lieber auf die Kategorieseite gehen. Die Filter sollten nicht indexiert werden und unendlich viele URLs produzieren. Kleiner, skalierbarer Trick für viele Produkte: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX. [Karl schaut mich böse an, dass ich mitschreibe :)]

# 11 Was würdest du mit einer Keyword-Domain machen, auf der guter Content vorhanden ist. Sollte man die Domain umziehen auf z.B. eine Brand-Domain?

Also wenn mir etwas an meinem Markennamen liegt, baue ich das dediziert auf. Von dort aus die Leute vorqualifizieren. Wenn es gut ist und der Abstand zu den Mitbewerbern groß ist, würde ich die Seite Conversion-optimieren und dann rüber holen. Notfalls mit einem Banner. Oder halt mit einem Link [ 😀 ]. Das was gut funktioniert aufpäppeln.

Wir sollten immer darauf vorbereitet sein, dass Google morgen „nicht mehr ist“. Niemals nur auf Google setzen, je mehr Zubringer, desto besser.

 

Must Have: Landingpage für Onlineshops – So werden Sie zum TopSeller

Manfred Gottschling, Vertriebsleiter für Xovi Österreich, wir über Landingpages für Onlineshops sprechen.

Es geht um die richtige Landingpage. Dazu müssen wir uns erst einmal der Analyse zuwenden.
Ausrichtung der Landingpage
Fallbeispiel:

Bounce Rate: 69 %    [sind falsch hier?!]

Conversion Rate (generic): 0,06%    [waren Käufer]

Conversion Rate (referal): 0,16 %    [waren Käufer}

Ziel: mehr Sales! Kann man das durch mehr Traffic erreichen? Wie wäre es, wenn wir einfach die Zahl der Käufer erhöhen? [:)]

Ist-Stand: Wenn wir 10000 Visits auf der Seite haben, haben wir nur 6 Käufer. Ungenutztes Potential von 9994 Käufern. Aber sieht die Conversion wirklich so aus?
Das Potential ist also vorhanden, nun muss man es nur aktivieren. Was also tun?

Als Apple-Fanboy hat Manfred die Apple Keynote verfolgt und hat auch direkt die Apple Seite besucht. Insgesamt hat er die Verkaufsseite in der folgenden Woche 3 mal besucht. Am Ende hat er das Produkt aber im Laden (offline) gekauft.

Konsumenten haben vor einem Kauf eine Vielzahl an Berührungspunkten mit dem Produkt, auch über eine Vielzahl an Geräten. 4 von 10 Nutzern kaufen am Ende aber dann im Fachgeschäft. Die Berührungspunkte über die Geräte ist entscheidend für die Conversion – – > Multiscreen-Lösung ist notwendig.

Zielgruppendefinition

Meine Zielgruppe hat einen Bedarf.

benutzerverhalten
Das Spiel mit der Motivation und Bereitschaft

Befindet sich der Kunde rechts oben, wird die Conversion einfach. Also hohe Bereischaft und hohe Motivation.

Um die Kunden richtig anzusprechen, sollte man sich Personas erstellen. Als Beispiel dient uns Doug von King of Queens.

zusteller doug

Hat man erst einmal eine konkrete Person vor Augen, kann man sie auch besser ansprechen.

twitter
Wir wollen Praxistipps!

Inhalt und Aufbau einer Landingpage

1.) Seite muss verständlich sein (für JEDEN)

Um was geht es hier? Was kann ich hier machen? Ist es das was ich suche und warum soll ich was tun?

Ein simples Design ist ein gutes Design!

2.) Optischer Anreiz

3.) Wahrnehmbare Hierarchie

Die visuelle Hierarchie muss erkennbar sein. Beispiel: http://www.williams-sonoma.com/

4.) Eine Aktion per Screen

80 % der Besucher verweilt vor allem above the fold. Wichtige Informationen eher links platzieren (da schauen 69 % der Besucher hin).
Call2Action muss Lust auf den nächsten Schritt schaffen.

 Zusammenfassung:

zusammenfassung

 

Strategische Conversion Optimierung – Ein Stück in 3 Akten

Torsten Hubert konnte ich schon einmal auf der SEO Campixx erleben und war sehr begeistert von seinem Vortrag. Entsprechend hoch ist die Vorfreude und Erwartungen an „Strategische Conversion Optimierung“!
Was ist strategische Conversion Optimierung?
 
hubert_1
 

Zalando hat ein etabliertes Unternehmen wir Görtz abgehängt. Das liegt auch an der Agilität UND:

– No Pain – No Change.

– Machen Sie das Thema zur Strategischen Priorität

– Investieren Sie das Budget des nächsten Redesigns in ein agiles Optimierungsprogramm

– Good News: Der Buy-In funktioniert über den Deckungsbeitrag automatisch (Tipp: The Lean Startup von Eric Ries)

Nur eine qualitative und quantitative Analyse macht Sinn, und wenn man niemals den Nutzer aus den Augen verliert.

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Ich kann, ich will, ich muss!

[Leider kann ich dem Vortrag nicht sehr gut folgen, da mir die Struktur nicht klar ist.]

Fallbeispiel: Drei Killer-Faktoren für kickz.com

Maßnahmen: größere Bilder, Marke und Zoom sichtbar machen. Größere Schrift, klare Struktur, Kundenfeedback sichtbar machen.

kickz
Maßnahmen für kickz.com

 

Drei Take Aways
Drei Take Aways

Es tut mir leid, liebe Leser. Diesem Vortrag konnte ich nicht gut für Euch verfolgen. Für das Liveblogging hat mir die Struktur gefehlt, an der ich mich ranhangeln konnte. Aber vielleicht waren die Kollegen ja erfolgreicher? Es gab [viel Applaus].

tweet_martin

Danke @DerStaudi

Digitale Transformation von Unternehmen

Curt Simon Harlinghausen ist seit 1996 sein erstes großes Onlineprojekt gestartet und trinkt einmal im Jahr Kaffee mit Herrn Zuckerberg.

Prof. Dr. Peter Kruse: „Das Internet revolutioniert die Gesellschaft. Eine Machtverschiebung durch die Systemarchitektur durch die Vernetzungsdichte ist im Gange. Das alles zusammen führt zur Aufschaukelung der Systeme, die immer mächtiger werden.
Menschen haben das für sich entdeckt. Sie merken jetzt, dass man über die Netzte mächtig werden kann, sie schließen sich zusammen! Nicht-lineare Systeme kann man nicht vorhersagen. Aber wir haben ein Gefühl für die Resonanzen, und hier brauchen wir ein Umdenken: Macht sitzt beim Nachfrager, nicht beim Anbieter. Wir bekommen extrem starke Bürger.“

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Es ist immer schwieriger, sich abzuheben. Wie kann ich meine Zielgruppe erreichen? VW hat einen sehr kreativen Weg gewählt:

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„So kann man auch Frauen erreichen“ [- – > NA JA!!]

Was braucht man für eine Strategie in einem Unternehmen?
1. Team Setup
2. Timetable
3. Darstellung der Struktur im Unternehmen, mit Aufgaben
4. Influencer im Unternehmen gesucht, die den Vorstand „vorbereitet“.
5. Interne und externe Prozesse verstehen.
6. Definitionen One Voice Policy
7. Internes Wissen fördern
8. Ziele je Unternehmensbereich (HR, Marketing…)

Fantastisches Beispiel von Heineken mit Gänsehautgarantie:

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Hier haben ALLE im Unternehmen miteinander geredet, und obwohl sie nur einen Praktikanten gesucht haben, maximale Effekte generiert.

florian hieß

Danke Florian Hieß!

 

9. Vision
10. Guidelines
11. Social Media Core Thought
11. Content Strategy
13. Platform Guidelines
14. Brand Building Principles
15. Zielgruppen (je Plattform)
16. Fokus Plattform identifizieren

„Qualitative KPIs definieren und aus denen die Prozesse entwickeln.“

19. Nullmessung
20. Core KPIs
21. Reporting und Benchmarking

„Worüber redet die Marke, und worüber redet eigentlich die Community? Erst wenn diese beiden Parameter nebeneinander liegen, gibt es Interaktion!“

5 Learnings zum Schluß

1. Gehe NIE von Dir selbst aus
2. Kontrolle über eine Marke zu behalten ist eine Illusion. Empahtie ist der Key
3. Ohne Management kein Mobile First
4. „Out of the box“ wird immer wichtiger
5. Setze einen digitalen Salesfunnel auf, der sich an der Customer Journey orientiert.

Fazit: ÜBERkrasser Vortrag von Curt Simon Harlinghausen. Der war „leider“ inhaltlich so intensiv, dass ich nicht alles live dokumentieren konnte. Folgt ihm unbedingt auf Twitter!

Keynote: Von Big Brother zu Big Data

Vorweg zum Speaker Tom Thaler: Laut Xing ist er Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt SEO und Geschäftsmodelloptimierung von Portalen. Er ist Informatiker UND Social Media Maniac, wie man auch an seinem Twitter-Profil sehen kann.

Thomas eröffnet die Keynote und wirft Fragen zu Big Data auf: Was ist die Definition von Big Data und wo kommt das alles überhaupt her? Was bedeutet das für uns und wie können wir Big Data im Marketing nutzen?

Definition von Big Data

1. Data Velocity

–        Notwendige Geschwindigkeit der Auswertungen

–        Von Batchverarbeitung bis Echtzeit

–        Zukünftige Prediction

2. Data Variety

–        Wie kann ich eine große Menge an Daten strukturieren, um Schlüsse ziehen zu können?

3. Data Volume

–        Was ist ein großes Datenvolumen?

4. Data Veracity

–        Beschreibt die Glaubwürdigkeit der Daten [UI! Thomas Thaler nimmt mich als Beispiel: „Ines findet diese Veranstaltung nicht gut. Aber wie glaubwürdig ist das? Wie viele Konferenzen hat sie besucht, um diese Aussage treffen zu können? Nur eine andere, oder 100 andere? Dies hat Einfluss auf die Glaubwürdigkeit ihrer Daten.“]

–        In Echtzeit bleibt kein Puffer, um Daten zu validieren

–        Automatische Sentiment Analyse oft schwierig

–        Kann es entrusted data überhaut geben?

5. Data Value

– falsche Frage: wie können wir noch mehr detailierte Daten gewinnen?

– richtige Frage: welche Daten brauchen wir in welcher Schärfe um welche Ziele zu erreichen?

Was müssen Unternehmen tun?

– besser Erfassen

– genauer Analysieren

– schneller Umsetzen

Technische Infrastruktur

– Skalierbare Speicherung

– Schutz vor unbefugtem Zugriff

– Sicherung und Wiederherstellung

– Archivierung

„Wollen wir alles speichern, was wir speichern können?“

Wie speichern wir Big Data überhaupt?

– Hyperscale Computing Environments (cloud computing)

– Scale-Out or Clustered NAS (Network Attached Storage)

– Object-Based Sotrage

Visualisierung von Big Data

[Bild]: Siehst Du ein Liebespaar, oder Delphine?

Delfine

[Gelächter]

 

Hype im Big Data und Zukunft

 

Consumer Behaviour Prediction in Retail Stores

– Gesichts- und Stimmerkennung

– Interpretation von Gesten und Körperbewegungen

– Erkennung thermischer Signale, Herzschlag und Pupillen

– Psychophysiologie

„Es gibt eine Welt außerhalb von Twitter, aber ich weiß das Passwort nicht mehr“

1. Beispiel: Tesco will Kunden per Kamera erfassen

– Altersgruppe und Geschlecht werden nach Gesicht erkannt

– passend zur Tageszeit wird an der Kasse (Kassa!!) passende Werbung abgespielt

2. Beispiel: Verkehrssteuerung in Echtzeit

– Mobile Millennium verbindet GPS-Daten von Smartphones mit traditionellen Verkehrssensoren

– Stauanalyse und Alternativrouten für Navigationssysteme in Echtzeit!

3. Beispiel: Online Recommendation Engines

– analysiert Fernsehgewohnheiten bei verschiedenen Online-TV Sendern wie Netflix, iTunes, Hulu und Amazon Prime

– bei amazon noch nicht ganz ausgereift, aber wird wahrscheinlich schnell besser

4. Beispiel: Immobilienmarkt

– um zukünftige Preisentwicklungen am Immobilienmarkt hervorzusagen

5. Beispiel: Blockbuster im Kino

– mathematisches Model für „The Hit Phenomenon“

– Werbebudget + Kampagnendauer + Social Word of Mouth

– sagt damit wahrscheinlichen Erfolg vorraus

Kann die Zukunft „gemessen“ werden?

– Aktienkurs basiert auf Erwartungshaltungen, nicht auf betriebswirtschaftlichen Kennzahlen

– Meinung (=Erwartung) der Menschen kann gemessen werden

– allerdings Problem der selbsterfüllenden Prophezeiung

Schlußwort von Thomas: Ich hoffe, ihr habt jetzt verstanden was Big Data ist und nutzt die Möglichkeiten, die euch jetzt schon bieten.

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Autor:In

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