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Google AI Overviews in Deutschland: Was Publisher*innen & SEOs jetzt wissen müssen

Am Mittwoch den 26. März 2025 dürften sich einige Google-Nutzer*innen in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern verwundert die Augen gerieben haben: Plötzlich tauchten in der Suche zu manchen Keywords KI-generierte Ergebnisse in Form sogenannter AI Overviews (AIO) auf. Wir beantworten alle wichtigen Fragen dazu und teilen erste Ergebnisse unserer In-house-Tests mit euch.

Inhaltsverzeichnis

Was sind AIOs?

Aber ganz langsam: Was sind jetzt genau AIOs? Bei AIOs handelt es sich um automatisch generierte Antworten von Googles KI. Sie werden bei bestimmten Suchanfragen direkt oberhalb der klassischen Suchergebnisse eingeblendet und fassen Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen. Google verfolgt hiermit das Ziel, Nutzer*innen schneller und einfacher zur besten Antwort zu führen.

Zwar konnten die AIOs (auf Deutsch „KI-Übersichten“) bereits in den Wochen zuvor beobachtet werden. Nach der durchgeführten Testphase hat Google nun jedoch den offiziellen Start verkündet. Sehen kann sie allerdings nur, wer in einem Google-Konto eingeloggt und mindestens 18 Jahre alt ist.¹

Eine ältere Studie aus dem Jahr 2012 zeigte, dass damals rund 61 % der Suchenden während der Nutzung bei einem Google-Dienst angemeldet waren. Angesichts der heute weit verbreiteten Nutzung von Chrome, Android und personalisierten Google-Diensten dürfte dieser Anteil mittlerweile bei geschätzt 70–90 % liegen.²

Abbildung 1: AIOs Beispiel, Quelle: https://blog.google/feed/were-bringing-the-helpfulness-of-ai-overviews-to-more-countries-in-europe/

Mit dem offiziellen Start der AIOs vollzieht Google einen historischen Schritt: Erstmals nimmt generative KI einen zentralen Platz in den Suchergebnissen ein – weit über die bisherigen Anwendungen wie Featured Snippets oder RankBrain hinaus. Die klassische Linkliste wird dadurch erstmals ernsthaft infrage gestellt. Viele Expert*innen sehen darin nicht weniger als den Beginn einer neuen Ära der Google-Suche – und möglicherweise den Auftakt zum sogenannten Google AI Mode, der die Suche grundlegend verändern könnte.³

Wie oft und bei welchen Suchanfragen erscheinen AIOs?

Aktuell erscheinen AIOs bei weitem nicht bei jeder Suchanfrage. Google entscheidet kontextabhängig, ob eine AIO zur Beantwortung der Suchintention sinnvoll ist und ausgespielt wird. Growth-Memo-Autor Kevin Indig hat sich die Mühe gemacht, 19 Studien zu AIOs genauer unter die Lupe zu nehmen. Ihnen zufolge soll die Ausspielungsquote zwischen 4,5 und 47% schwanken. Laut Indigs Analyse dürfte sie durchschnittlich jedoch eher zwischen 5 und 7 % liegen.⁴

Die Mehrheit der AIOs erscheint bei längeren, informationellen Suchanfragen (wie z. B. Fragen). Kommerzielle und transaktionale Suchen sind bisher überwiegend nicht für AIOs berücksichtigt worden. Die jeweiligen Anteile der AIOs an den gängigen vier Suchintentionen verdeutlicht folgende Übersicht von Ahrefs:

Abbildung 2: Suchintentionen bei AIO-Keywords, Quelle: https://ahrefs.com/blog/ai-overview-keywords/

Wie kann AIO Traffic messbar gemacht werden?

Die Messung von AIOs ist aktuell noch eine Herausforderung und kann nicht mit „Bordmitteln“, wie z.B. Tools, realisiert werden. In der Google Search Console können Ausspielungen und Klicks nicht gezielt nach AIOs gefiltert werden. Es bleibt somit unklar, ob Nutzer*innen über klassische Bluelinks oder über Verlinkungen innerhalb der AIOs auf die Website gelangt sind. Auch Google Analytics bietet keine Möglichkeit zur Differenzierung, da sich die Referrer-Angaben nicht von denen herkömmlicher Links unterscheiden.

Ein möglicher Workaround: Viele Links aus AIOs enthalten sogenannte Scroll-to-Text-Fragmente. Diese können mithilfe einer JavaScript-Funktion erkannt und ausgewertet werden. (Mehr dazu: https://www.owntag.eu/blog/scroll-to-text-fragments-in-ga4/ ) Allerdings ist Vorsicht geboten: Nicht alle Links aus AIOs enthalten diese Auszeichnung – und umgekehrt kommen Scroll-to-Text-Fragmente auch in Featured Snippets vor. Da sich beide Formate diese Technik teilen, lässt sich selbst bei Erkennung eines solchen Fragments nicht eindeutig bestimmen, ob der Zugriff aus einer AIO oder einem Featured Snippet stammt.

Eine native Unterscheidungsmöglichkeit seitens Google wäre wünschenswert. Bislang gibt es jedoch keine offiziellen Ankündigungen, ob oder wann eine solche Funktion integriert wird. Zusätzlich bestehen bei der Traffic-Messung von AIOs zwei Herausforderungen.

Herausforderung 1: Ausspielung nur für eingeloggte User*innen

Ein großes Hindernis, AI Traffic sichtbar zu machen, ist die Tatsache, dass man für die Ausspielung von AIOs bei Google eingeloggt sein muss. Dadurch wird Crawling im großen Stil leider stark eingeschränkt.

Wer technisch versiert ist, kann sich mit einem eigenen Crawler behelfen, um eine begrenzte Anzahl von Keywords regelmäßig zu prüfen. Wir haben diese Methode intern bereits erfolgreich für einen Kunden angewendet. Die entsprechenden Datenauswertungen finden sich in Frage 3 (Welche Implikationen können aus den erhobenen Daten gezogen werden?).

Herausforderung 2: Personalisierte AIOs

Eine zusätzliche Schwierigkeit bei der Messbarkeit der AIOs besteht darin, dass sie personalisiert ausgespielt werden. Das bedeutet, dass Suchende, für dieselbe Suchanfrage, unterschiedliche AIO-Ausprägungen (Textinhalte, Linkquellen etc.) angezeigt bekommen. Abweichungen der AIOs wurden unsererseits selbst in ein und demselben Konto zur gleichen Suchanfrage festgestellt. Google scheint die AIOs somit immer wieder neu zu erstellen, was sicherlich hoher Rechenkapazität bedarf.⁵

Eine Möglichkeit personalisierte AIOs zu umgehen, besteht darin, den Parameter „peek_pws“ (&peek_pws=0) an die Suchanfragen-URL dranzuhängen.

Ein Beispiel hierfür lautet: https://www.google.com/search?q=was+ist+krafttraining&peek_pws=0

Alternativ kann unterhalb der Suchergebnisse auf „Ohne Personalisierung ausprobieren“ geklickt werden.

Welche Implikationen können aus den erhobenen Daten gezogen werden?

In den folgenden Charts kombinieren wir Daten aus der Google Search Console (GSC) mit Ergebnissen aus einem eigenen Crawl zur Erkennung von AIOs. Die Crawldaten stammen vom 04.04. und bilden somit lediglich eine Momentaufnahme ab. Weitere Entwicklungen sind möglich.

Die GSC liefert hingegen historische Leistungsdaten (z. B. Klicks und Impressionen) über einen längeren Zeitraum. Daraus ergibt sich eine methodische Einschränkung: Wenn ein Keyword am 04.04. mit AIO ausgespielt wurde, wird es in der Auswertung so behandelt, als sei dies auch in den vorangegangenen Tagen der Fall gewesen – selbst für Zeiträume, in denen AIOs in Deutschland noch nicht verfügbar waren.

Folgende Daten wurden für einen Datensatz (n=1000 Keywords) erhoben:

  • Keyword-Name
  • AIOs (Ja/Nein)
  • ausgespielte Domains in den AIOs
  • Positionen der Domains
  • rankende URLs in den AIOs
  • Screenshots der jeweiligen AIOs

Die Gesamtanzahl von Keywords mit AIO liegt bei 668 und die Anzahl Keywords ohne AIOs bei 332.

Die durchschnittliche Zeichenanzahl in den AIOs beträgt 1015,7. Der Maximalwert der Zeichenanzahl liegt bei 3221 und der Minimalwert bei 709.

Zudem wurden mit Hilfe der erhobenen Daten folgende Grafiken erstellt:

Durchschnittliche Klicks im Zeitverlauf jeweils für Keywords mit AIO-Ausspielung (blauer Graph) und ohne (grauer Graph):

Abbildung 3: Durchschnittliche Klicks im Zeitverlauf, Quelle: Intern

Durchschnittliche Impressionen im Zeitverlauf jeweils für Keywords mit AIO-Ausspielung (blauer Graph) und ohne (grauer Graph):

Abbildung 4: Durchschnittliche Impressionen im Zeitverlauf, Quelle: Intern

Durchschnittliche CTRs im Zeitverlauf jeweils für Keywords mit AIO-Ausspielung (blauer Graph) und ohne (grauer Graph):

Abbildung 5: Durchschnittliche CTRs im Zeitverlauf, Quelle: Intern

Mit dem offiziellen Start der AIOs in Deutschland am 26. März wäre zu erwarten, dass sich im Zeitverlauf deutliche Unterschiede in der Performance zwischen Keywords mit und ohne AIO-Ausspielung zeigen – beispielsweise ein Rückgang der Klicks bei Keywords mit AIO. Für die betrachteten 1.000 Keywords ist ein solcher Effekt bislang jedoch nicht erkennbar: Die Klickverläufe beider Gruppen bleiben auch nach dem Start weitgehend stabil und verlaufen parallel. Ähnliches gilt für die Impressionen und die CTRs.

Zudem haben wir die AIO-Ausspielung nach Search Intents analysiert (siehe nachfolgende Abbildung). Die genaue Bezeichnung der Searchintents (Spalte „Intent (Sistrix“) kann hier eingesehen werden.

Abbildung 6: AIO-Ausspielung nach Search Intent (Sistrix), Quelle: Intern

Unsere Analyse „AIO-Ausspielung nach Search Intent“ (Sistrix) zeigt, dass AIOs besonders häufig bei Keywords mit divergenter oder informativer Suchintention ausgespielt werden. So erscheinen bei 81 % der „Divers“-Keywords und rund 75 % der „Know“ sowie „Know Simple“-Suchanfragen AIOs. Bei transaktionalen („Do“) Suchintentionen liegt die AIO-Quote deutlich niedriger (36 %). Interessant: Bei lokalbezogenen „Visit“-Keywords lag die AIO-Quote zwar bei 50 %, jedoch basiert diese Kategorie in unserem Datensatz nur auf 8 Keywords. Bei navigationalen Suchanfragen („Webseite“) spielten AIOs hingegen kaum eine Rolle.

Unsere Inhouse-Daten bestätigen viele der zentralen Aussagen aus bisherigen Analysen zu Googles AIOs: AIOs erscheinen besonders häufig bei informationsgetriebenen Suchanfragen – also bei Keywords mit den Intentionen „Know“, „Know Simple“ und „Divers“. In diesen Gruppen lag die AIO-Ausspielungsquote bei bis zu 81 %. Transaktionale Suchen („Do“) waren deutlich seltener betroffen (36 %), während bei navigationalen Suchintentionen („Website“) kaum AIOs ausgespielt wurden (13 %).

Was kann man zusätzlich mit den selbst erhobenen AIO-Daten anfangen?

Zunächst könnten grundsätzliche Sichtbarkeits-Reportings, die kontinuierlich durch neue Datenabfragen aktualisiert werden, aufgebaut werden. So kann nachvollzogen werden, wie es um die eigenen AIO Keyword Rankings steht und welche der eigenen Keywords ggf. nicht von AIOs betroffen sind.

Für identifizierte AIO-Keywords sehen wir eine Optimierungsmöglichkeit darin, den ausgespielten AIO-Text (der sich per Crawl gezogen wurde) abzugleichen mit dem Webseiten-Text der eigenen, innerhalb des AIOs rankenden URL. Falls sich dort Differenzen ergeben, könnte der Text mit weiterem Content ähnlich dem AIO-Text angereichert werden, um möglicherweise die Rankingchancen für die AIOs zu verbessern. Auch ein Blick auf die so genannte Cosine Similarity bietet sich in diesem Zuge an, um eine möglichst große semantische Nähe zwischen AIO-Text und eigenem Website-Text sicherzustellen. Dieses Verfahren erlaubt es, die semantische Nähe zwischen dem AIO-Text und dem eigenen Seiteninhalt mathematisch zu bestimmen. Je höher die Cosine Similarity, desto ähnlicher sind sich die beiden Texte inhaltlich. Eine hohe semantische Übereinstimmung kann ein Hinweis darauf sein, dass die eigene Seite als besonders relevant für das jeweilige AIO-Keyword wahrgenommen wird – was sich positiv auf die Sichtbarkeit und Position innerhalb der AIOs auswirken könnte.

Bei AIO-Keywords, bei denen keine eigenen Rankings erzielt werden, könnte man sich auf Ursachensuche begeben. Ggf. könnten Content-Optimierungen dazu führen, dass zukünftig auch dort Rankings erreicht werden. Zudem könnten AIO-rankende Wettbewerber zum Beispiel bezüglich der Content-Struktur analysiert werden.

Welche Chancen bzw. Risiken entstehen durch AIOs?

Chancen

Die größte Chance besteht bei den AIOs sicherlich darin, möglichst prominent in den AIOs zitiert zu werden. Das bringt Markenpräsenz und im besten Fall auch möglichst viel Traffic auf die verlinkte URL.⁶

Wer Inhalte gezielt für AIOs optimiert, kann nicht nur Sichtbarkeit, sondern möglicherweise auch hochqualifizierten Traffic gewinnen – also Nutzer*innen, die ein konkretes Informationsbedürfnis haben und sich stärker mit dem Thema beschäftigen.⁷

Eine aktuelle Studie von Terakeet zeigt zudem, dass in einer AIO zitierte Websites im Vergleich zu anderen Seiten signifikant mehr organischen Traffic erhalten – unabhängig von der Suchintention. Besonders Seiten, die sonst nur auf Position 3 bis 10 ranken („Lower-Ranked“), können durch eine AIO-Nennung deutlich profitieren. Das gilt sowohl bei informationellen als auch bei transaktionalen Suchanfragen. Für diese Seiten stellen AIOs also eine echte Chance dar, trotz niedrigerer Rankings mehr Sichtbarkeit und Klicks zu erhalten.⁸

Risiken

Das größte Risiko stellen mögliche Traffic-Verluste dar. Eine Vermutung, die bereits durch Studien belegt werden konnte, ist, dass es zu mehr Zero-Click-Searches kommen wird. Dies wird gestützt durch die These, dass Nutzer*innen besonders bei informationellen Suchen Antworten direkt in der AIO angezeigt bekommen. AIOs könnten die Entwicklung hin zu Suchergebnissen ohne Website-Interaktion verstärken.⁹

Laut einer Analyse von Dan Popa verloren Websites bei informationellen Desktop-Queries in den ersten vier Positionen zusammengenommen 7,31 Prozentpunkte bei der Klickrate. Mobil waren es sogar 8,71%. Auch die Meta-Studie von Kevin Indig berichtet mit einem CTR-Rückgang von 8,9%, wenn AIOs präsent sind. Ein Indiz dafür, dass AIOs zunehmend organische Klicks abfangen könnten.¹⁰

Ein weiteres potenzielles Risiko, das weiter beobachtet werden sollte, ist, dass Google sich zum Teil selbst bzw. eigene SERPs innerhalb der AIOs verlinkt hat.
Problematisch dabei ist: Obwohl Google betont, dass AIOs auch Publisher-Quellen enthalten, zeigen aktuelle Tests, dass viele der eingebauten Links zu Google selbst führen – etwa zu weiteren Suchergebnisseiten. Damit entstehen potenziell sogenannte Self-Referential Loops, in denen Nutzer*innen in einem Google-Ökosystem bleiben, ohne externe Seiten zu besuchen. Diese Praxis könnte die Sichtbarkeit und Klickwahrscheinlichkeit für Publisher*innen weiter einschränken. Auch wenn es sich aktuell noch um Tests handelt, zeichnet sich bereits ab, dass Google zunehmend versucht, Nutzer*innen länger im eigenen System zu halten – was nicht zuletzt auch den Werbeumsätzen des Unternehmens zugutekommt.¹¹

Welche Seiten ranken in den AIOs und welche Strategien helfen, um reinzukommen?

Die Basis für AIO-Rankings ist solides SEO – und zwar in allen Disziplinen. Dazu gehören unter anderem:

  • eine gute User Experience
  • technisches SEO
  • strukturierter Content mit inhaltlicher Tiefe
  • eine möglichst exakte Erfüllung der Suchintention
  • multimediale Inhalte wie Bilder und Videos
  • ein starkes Backlinkprofil

…um nur einige zentrale Faktoren zu nennen. Wichtig: Wer in den AIOs erscheinen will, muss zunächst organisch gut ranken. In der Regel sind mindestens Top-10-Platzierungen in den klassischen Suchergebnissen erforderlich – nur dann besteht überhaupt die Chance, in den AIOs berücksichtigt zu werden.¹²

Darüber hinaus werden laut der Meta-Studie von Autor Kevin Indig Seiten mit hoher semantischer Ähnlichkeit zur AIO-Antwort („Cosine Similarity“) und klaren, strukturierten Informationen am häufigsten zitiert. Die meisten AIOs nennen zwischen 5 und 8 Quellen. Eine effektive Strategie ist es, bestehende Inhalte auf prägnante Formulierungen zu trimmen und diese gezielt an der AIO-Logik auszurichten. Besonders Listen-Formate und kurze, prägnante Absätze zwischen 90 und 170 Wörtern funktionieren gut.¹³

Wichtig ist dabei: Nicht nur die direkte Frage sollte beantwortet werden, sondern auch verwandte Themen und Sub-Intentionen mit abgedeckt werden. So lässt sich „Topical Authority“ aufbauen – ein entscheidender Faktor, um als umfassende und vertrauenswürdige Quelle in AIOs berücksichtigt zu werden.¹⁴

Wie kann man vermeiden in die AIOs zu gelangen?

Einen echten „Opt-out“-Mechanismus für AIOs gibt es nicht – das ist auch ein zentraler Kritikpunkt daran. Möglich, aber nicht empfehlenswert, ist das Blockieren des Googlebots oder die Nutzung von noindex, nosnippet, robots.txt oder max-snippet. Diese Maßnahmen haben allerdings auch Auswirkungen auf die allgemeine Indexierung und Sichtbarkeit. Wer AIOs wirklich verhindern will, muss also mit empfindlichen Einschränkungen rechnen – das ist derzeit eher ein „Take it or leave it“-Szenario.¹⁵

Fazit

AI Overviews verändern die Spielregeln in den Google-SERPs. Sie bieten einerseits neue Chancen für Sichtbarkeit und Markenpräsenz, andererseits steigt das Risiko sinkender Klickzahlen – vor allem bei informativen Keywords. Noch steckt vieles in der Testphase und es gibt viele offene Fragen – etwa zur genauen Traffic-Auswirkung oder zu effektiven Optimierungsstrategien.

Wer Inhalte klar strukturiert, thematisch umfassend aufbereitet und die Suchintention trifft, hat gute Chancen, in den AIOs zu erscheinen. Darüber hinaus gilt: beobachten, testen, optimieren – und bereit sein für die nächste Stufe der Suche.

Wenn ihr besser verstehen wollt, wie stark eure Seiten aktuell von AIOs betroffen sind oder Interesse an individuellen Monitorings für bestimmte Keyword-Sets und URLs habt, meldet euch gerne bei uns!

Quellen:

¹ Quelle 1: https://blog.google/feed/were-bringing-the-helpfulness-of-ai-overviews-to-more-countries-in-europe/
² Quelle 2: https://searchengineland.com/google-searchers-3x-more-likely-to-be-logged-in-than-bing- 136247?
³ Quelle 3: https://www.seo-suedwest.de/9688-google-ai-mode-der-anfang-vom-ende-der-klassischen-suche.html
⁴ Quelle 4: https://www.growth-memo.com/p/the-impact-of-ai-overviews-on-seo
⁵ Quelle 5: https://www.seo-suedwest.de/9723-google-ai-overviews-ergebnisse-sind-ebenfalls-personalisiert.html
⁶ Quelle 6: https://www.growth-memo.com/p/the-impact-of-ai-overviews-on-seo
⁷ Quelle 7: https://backlinko.com/ai-overviews?
⁸ Quelle 8: https://engineering.terakeet.com/posts/aio-research-2/
⁹ Quelle 9: https://www.growth-memo.com/p/the-impact-of-ai-overviews-on-seo
¹⁰ Quellen 10: https://www.advancedwebranking.com/blog/ctr-google-2024-q4
https://www.growth-memo.com/p/the-impact-of-ai-overviews-on-seo
¹¹ Quellen 11: https://onlinemarketing.de/seo/google-verlinkt-eigene-ergebnisse-ai-overviews
https://www.seroundtable.com/google-ai-overview-links-more-search-results-39074.html
¹² Quelle 12: https://backlinko.com/ai-overviews?
¹³ Quelle 13: https://www.growth-memo.com/p/the-impact-of-ai-overviews-on-seo
¹⁴ Quelle 14: https://backlinko.com/ai-overviews?
¹⁵ Quellen 15: https://wngmn.de/newsletter-archiv/everbody-likes-surfing-in-the-internet
https://backlinko.com/ai-overviews?

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