Mithilfe eines HTTP-Statuscodes liefert der Server einen Teil seiner Antwort auf die Frage eines Client (z. B. ein Browser), wenn dieser eine URL aufruft. Je nachdem, wie diese Antwort des Servers aussieht, wird ein bestimmter Statuscode ausgespielt. Die Statuscodes werden mir drei Ziffern angegeben und in Gruppen zwischen 100er- und 900er-Codes eingeteilt.
Die Ausspielung des HTTP-Statuscodes teilt mit, ob die Anfrage erfolgreich war oder nicht. Um zu überprüfen, welcher Statuscode bei einer URL vorliegt, muss man ein Tool verwenden, da der Browser den Statuscode beispielsweise nicht anzeigt. Ein Beispiel dafür ist der WebSniffer. Es lassen sich aber auch Browser-Erweiterungen und -Plugins zur Bestimmung eines HTTP-Statuscodes installieren. Wichtige Statuscodes für SEOs sind die 2xx-, 3xx- und 4xx-Statuscodes, da auch der Webcrawler einer Suchmaschine anhand der Statuscodes der Websites erkennt, ob diese verfügbar sind oder nicht.
Jeder der eine Website betreibt, sollte die Statuscodes seiner URLs immer gut im Auge behalten. Alle, die nicht den Code 200 (für erfolgreiche Übermittlung und Beantwortung der Server-Anfrage) ausspielen, sollten überprüft werden.
Weiterführende Informationen zu einzelnen Statuscodes: