Vor zwei Wochen haben wir auf SEO-Trainee.de den Gewinner unserer kleinen Auslosung bekannt gegeben. Nun ist es endlich soweit, die Analyse ist fertiggestellt und wir präsentieren euch in diesem Artikel die wichtigsten Punkte für eine Optimierung der Seite www.misteru.de. Natürlich hoffen wir, dass auch alle anderen Leser aus dieser Analyse etwas lernen und dadurch ihre eigene Seite besser einschätzen können.
Der Onlineshop Mister U, der sich auf Unterwäsche für Männer spezialisiert hat, macht vieles schon sehr gut. Aber was SEO angeht ist dort anscheinend noch nicht viel gemacht worden, daher konnten wir einige Fehler identifizieren. Diese Fehler spiegeln sich auch im Ranking der Suchmaschinen wider. So besitzt die Seite einen sehr geringen SEOlytics Visibility Rank.
Die Mitbewerber sind dagegen besser aufgestellt und erreichen auch bessere Platzierungen in den Suchmaschinen. Der größte Mitbewerber ist oboy.de, der es immerhin auf einen SVR von 4,0 bringt. Auch drunter-und-drueber.de und maenner-unterwaesche-shop.de sind nennenswerte Mitbewerber.
Keywords
Als erstes sollte für Mister U geklärt werden, auf welche Keywords eine Optimierung sinnvoll ist. Bisher wird bei so gut wie keinem Keyword ein starkes Ranking erreicht. Dabei sollte man sich am Suchverhalten der Nutzer orientieren und berücksichtigen, welche Begriffe wirklich gesucht werden. Auf dem Markt sind einige nützliche Tools verfügbar, die man bei der Suche nach den passenden Begriffen nutzen kann. Auch ein Blick in Richtung SEM kann hier eine Idee sein. So hilft es zu beobachten, auf welche Keywords die anderen Marktteilnehmer bei AdWords buchen. Ein Beispiel wäre hier die Verteilung des Hauptmitbewerbers oboy.de, der auch für die von uns gewählten Keywords auf den vorderen Plätzen angezeigt wird.
Auch wenn wir es den Mitbewerbern hier nicht zu leicht machen wollen, haben wir uns auf diese vier wichtigsten Keywords festgelegt:
- unterwäsche männer
- männer unterwäsche
- unterwäsche für männer
- unterwäsche herren
Content
Bei der Betrachtung der Startseite ist sofort festzustellen, dass Mister U dringend Content in Form von Texten benötigt. Die Bedeutung von Text muss für die Optimierung immer wieder betont werden, da Google nur diese Art von Content zuverlässig und mit geringem Aufwand erkennen kann. Insbesondere die Seiten der ersten beiden Ebenen sollten über ausreichend interpretierbaren Text verfügen, als Richtwert können dabei 250 Wörter gelten. Allerdings ist dies ein Minimalwert, ein größerer Umfang ist naturgemäß besser. Auf der Startseite böte sich beispielweise ein Text an, der den Mehrwert des Shops beschreibt und dem Besucher einige nützliche Ratschläge vermittelt.
Es ist beim gesamten Content darauf zu achten, dass dieser einzigartig ist, da Suchmaschinen dies positiv bewerten und auf Duplicate Content (also mehrfach vorhandenen Content) negativ reagieren. Daraus ergeben sich für Mister U gleich mehrere Probleme.
Zunächst sind die meisten Produktbeschreibungen weitgehend identisch mit Beschreibungen anderer Anbieter. So zeigte eine stichprobenartige Überprüfung mit dem Tool UN.CO.VER, dass sich fast identische Texte auf den folgenden beiden Seiten finden:
Es empfiehlt sich daher, die von den Herstellern mitgelieferten Informationen nicht unverändert zu übernehmen, sondern zumindest leichte Variationen online zu stellen. Dadurch ist es möglich sich von den zahlreichen anderen Shop-Betreibern abzuheben, was von Nutzern und Suchmaschinen gleichermaßen positiv bewertet wird.
Daneben findet sich auch ein sehr klassisches Problem so ist die Startseite unter folgenden Adressen zu finden:
- http://www.misteru.de
- http://misteru.de
- http://www.misteru.de/epages/62447291.sf/secJhyccZyYFgs/?ObjectPath=/Shops/62447291/Categories
Hier wird intern eine unnötige Duplizierung erzeugt, was auch an dem verwendeten Shop-System liegen kann. Durch Weiterleitungen mit dem Status Code 301 auf die Adresse http://www.misteru.de lässt sich dies einfach und unkompliziert ändern. Diese Problematik gilt auch für die einzelnen Kategorie-Seiten, die ebenfalls mehrfach zu finden sind. Die Seite der “Bruno Banani“-Produkte ist zum Beispiel über die folgenden beiden URLs zu erreichen:
- http://www.misteru.de/epages/62447291.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62447291/Categories/News/Bruno_Banani
- http://www.misteru.de/Brands/Bruno-Banani
Seitenstruktur
Insgesamt ist die vorhandene Seitenstruktur nur wenig für SEO geeignet. Es werden deutlich zu viele Doppelungen erzeugt, wie bereits zuvor beschrieben. Auch die URLs existieren in nicht sprechender Form. So finden sich zwar gute URLs wie: http://www.misteru.de/bademode. Wenn der User allerdings auf „Bademoden“ klickt, landet er auf einer Seite mit einer ganz anderen URL:
- http://www.misteru.de/epages/62447291.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62447291/Categories/Bademode.
Die deutlich schöneren und für das Ranking auch besseren Seiten sind für die Nutzer nicht erreichbar. Canonical-Tags wurden zwar in den HTML-Code integriert, aber diese scheinen ihren Zweck nicht zu erfüllen. Während Google einerseits die korrekten Seiten findet, werden über die interne Verlinkung die weniger schönen Seiten angezeigt. Hier sollte die Seitenstruktur möglichst einheitlich und vollständig auf sprechende URLs umgestellt werden. Im Zweifel reichen klare Weiterleitungen mit dem Statuscode 301 dafür aus. Hierdurch werden auch wieder unnötige Duplizierungen unterbunden.
Die interne Verlinkung ist im Großen und Ganzen gut gelöst. So weisen aktuell nur 38 Links von der Startseite auf Unterseiten. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass die Power der Startseite, die im Normalfall die am stärksten verlinkte Seite darstellt, auch vernünftig weitergegeben wird. Es empfiehlt sich daher, die Links zu unwichtigen Seiten mit dem Attribut „nofollow“ zu versehen. Dies würde sich auf der Startseite von Mister U beispielsweise für die Links AGB, Datenschutz, Kontakt und Impressum anbieten. Diese Maßnahme ist sehr beliebt, um den Fluss der Link-Kraft auf der Domain zu steuern. Die Wirkung ist aber sicherlich nicht allzu groß, daher gehört diese Maßnahme eher zu den Optionalen.
Eine Frage des Brandings ist die Nutzung der Keywords. Mister U verwendet auf seiner Seite weitestgehend englische Begriffe wie Underwear. Bei einer deutschen Zielgruppe kann dies zwar Teil der Markenbildung sein, aus SEO-Sicht ist es allerdings eher ungünstig, da hier Keyword-Potential verschenkt wird. Suchanfragen bei Google bestehen eher aus deutschen Begriffen, so dass auch die Keyword deutsch ausfallen sollten. Interne Verlinkungen mit den Keywords dürften hier vorteilhafter sein.
HTML-Tags
Insgesamt wurden die Meta-Tags gut genutzt. Die meisten Seiten verfügen über Title- und Description-Tags, die auch sinnvoll mit den nötigen Keywords gefüllt sind. Dies wirkt sich direkt auf das Ranking aus und sollte daher stets beachtet werden. Auf Seiten ohne diese Tags sollten diese möglichst ergänzt werden, um auch hier die Vorteile zu nutzen. Denn sie sorgen ebenfalls dafür, dass die Snippets, also die Ergebnisse auf den Suchmaschinenseiten, userfreundlicher ausfallen. Die Länge könnte bei Mister U etwas umfangreicher sein, um dadurch die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies gilt insbesondere für die Title-Tags.
Anders sieht es bei den Überschrift-Tags H1, H2 und H3 aus. Diese werden häufig nicht sinnvoll genutzt. So sollten hier wirklich relevante Überschriften gebildet werden, die wie die anderen Tags die gewählten Keywords enthalten. Auf Mister U ist aber auf vielen Produktseiten der Text „zu diesem Produkt empfehlen wir“ oder auch „Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch dieses Produkt gekauft“ als H2 definiert. Dies ist völlig unnötig, da keine Keywords enthalten sind und auch sonst kein Mehrwert generiert wird. Eine Markierung mit bold (<b>) dürfte ausreichen.
Page Speed
Für die schnelle und vollständige Indizierung einer Seite ist es hilfreich auch die Ladezeiten kurz zu halten. Es könnte sonst passieren, dass der Google-Bot die Untersuchung der Domain vorzeitig abbricht. Gleichzeitig ist eine hohe Geschwindigkeit auch für die Usability von Vorteil. Dies wird bereits von Google berücksichtigt und wirkt sich daher ebenfalls auf das Ranking in den Suchergebnissen aus.
Ein aufgeräumter und klar strukturierter Quellcode ist nicht nur ein direkter Rankingfaktor, er wirkt sich außerdem positiv auf die Ladezeit aus. Die Seite Mister U lädt den HTML Code in 0,8 Sekunden. Dies ist ein guter Wert, da man davon ausgeht, dass die Ladezeit unter 1,5 Sekunden liegen sollte.
Dennoch bietet Mister U an einigen Stellen noch Potential um die Geschwindigkeit der Seite zu optimieren. Überprüfen lässt sich dies durch eine Untersuchung mit dem für den Firefox Browser erstellten Addon „Firebug“ bzw. mit dessen Erweiterung „YSlow“.
So wäre es konkret möglich sogenannte „Expires“-Headers (Steuerungsbefehle für den Browsercache) für Bilder, JavaScript- (JS) und CSS-Dateien zu ergänzen. In der .htaccess-Datei sollte die Information hinterlegt werden, dass die Bilder der Website lediglich alle zwei Wochen abgefragt werden sollen, um eventuell neue Inhalte zu aktualisieren. Der Browser nutzt so das im Browsercache hinterlegte Bild, ohne vorher eine entsprechende Anfrage an den Server zu stellen.
Auch das direkte Zusammenfassen von CSS- und JS-Dateien sollte erwogen werden, um eine möglichst geringe Anzahl an Dateien durch den Server zu übersenden. Aktuell sind auf Mister U neun Javascript-Dateien und sieben CSS-Dateien hinterlegt. Es finden sich auch 14 Hintergrundbilder, die mittels CSS Sprites zusammengelegt werden sollten.
Google Shopping und andere Möglichkeiten
Google unterscheidet zwischen drei Arten von Suchanfragen: informationsbezogene Suchanfragen (z.B. „Öffnungszeiten Ortsamt“), transaktionsbezogene Suchanfragen (z.B. „Fahrrad kaufen“) und navigationsbezogene Suchanfragen (z.B. „Homepage Dell“). Es ist anzunehmen, dass Google Shopping-Ergebnisse verstärkt bei transaktionsbezogenen Suchanfragen eingeblendet werden, da solche Suchanfragen überdurchschnittlich häufig mit einer Kaufabsicht verbunden sind – Google Shopping bietet damit enormes Potenzial für Onlineshops durch zusätzlichen Traffic.
Mister U ist bereits bei Google-Shopping eingetragen, dies ist ein großer Vorteil. Viele Onlineshops lassen das enorme Potenzial, welches Google Shopping bietet, bisher noch ungenutzt – aktuell ist nur jeder dritte Onlineshop bei Google Shopping eingetragen. Allerdings sollte auch hier überprüft werden, nach welchen Wörtern User suchen, um auf diese Keywords zu optimieren.
Der Online-Shop Mister U sollte sich noch zusätzlich bei Multiplikatoren wie dem Online-Kaufhaus yatego.com eintragen, um breiter aufgestellt zu sein. Hier wird Händlern eine weitere Plattform geboten um ihre Produkte zu verkaufen und damit auf einem Umweg auch wieder bei Google gefunden zu werden.
So wird die Sichtbarkeit gesteigert und es können mehr Kunden generiert werden. Aber auch hier ist entscheidend, wie die Suchbegriffe der User lauten.
Eine weitergehende Möglichkeit wäre auch die Erstellung eines Produktblogs. In diesem könnten aktuelle Informationen zu Produkten, Marken oder allgemeinen Entwicklungen im Modemarkt beschrieben werden. Allerdings wäre es dafür nötig, diesen beständig aktuell zu halten, was natürlich Zeit kostet. Durch aktuelle Artikel würde mehr Bewegung auf der Seite erzeugt werden sowie frischer Content, was von Google positiv bewertet wird. Zusätzlich ist es möglich auf diese Weise neue Nutzer auf sich aufmerksam zu machen, die evt. auch zu Kunden werden können.
Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass Mister U einiges richtig macht, aber sein Potential durch wenige, einfache Änderungen stark verbessern kann. Wir würden uns natürlich freuen, wenn ihr uns eure Meinung in den Kommentaren mitteilt. Natürlich könnt ihr hier auch weitere Verbesserungsvorschläge hinterlassen und diskutieren. Sicherlich würde sich Mister U gleichfalls darüber freuen.
11 Antworten
Das ist doch mal eine nette Aufstellung und ich denke wer sich brav daran hält, kann (je nach Mitbewerber Siutation) wirklich erfolgreich damit sein.
Mir sind auch noch ein paar Problemchen aufgefallen, zwar hat mister u noch nicht die URL Struktur umgestellt aber es sollte bei Trennung der Keywords auf ein „-“ geachtet werden und nicht wie von vielen Webdesignern ein „_“ verwendet werden (Ich spreche aus eigener Leidvoller Erfahrung).
Wiederholende „Bilder“ (Trusted Shops, PayPal, Visa etc.) sollten die Bildergrößen mit angegeben werden (schnellere Ladezeit).
Die Suchfunktion ist auch verbesserungswürdig (Nicht aus SEO Sicht aber aus Usability Sicht). Wenn man z.b „Unterhose Armani“ eingibt erscheinen 0 Treffer. Wenn man „Short Armani“ eingibt erscheint 1 Treffer aber keine Armani Short!
Hallo,
da es sich bei misteru.de ja um einen ePages Shop handelt, habe ich auch mal unsere Analyse der Analyse 🙂 im ePages Blog veröffentlicht.
Vielen Dank übrigens an das Team von SEO-Trainee.de. Auch für uns war die Untersuchung äußerst interessant.
Danke für deine Treffende Feststellung Markus, ja bei den Grafiken wäre es wirklich möglich noch einiges einzusparen. Schön dass du auch einen genaueren Blick auf die Seite geworfen hast und uns deine Ergebnisse mitteilst.
Sehr schöne Analyse. Bez. Abschnitt Pagespeed: ich denke hier, die Ladezeiten sind etwas zu lange, denn es wird fast 1MB beim Erstaufruf (ohne Cache) geladen.
Das liegt hauptsächlich an den Grafiken, die natürlich notwendig sind, aber meiner Meinung eher schlecht komprimiert sind. Die PNG Grafik bei Frank Dandy hat z.B. 207kb. Sowas lies sich als JPG ohne erkennbaren Unterschied auf 40kb drücken. Vermutlich kann man so insgesamt 500kb einsparen, was bez. Seo ein paar Pluspunkte bringen sollte.
Über DoFollow vs. NoFollow hat der liebe Matt letzte Woche was erzählt: http://googlewebmastercentral-de.blogspot.com/2010/09/ist-nofollow-fur-interne-links.html
Er sagt, dass man intern _nicht_ ziwschen DoFollow und NoFollow unterscheiden sollte. Der LinkJuice würde einfach „verpuffen“.
Der Artikel ist übrigens super. Vielen Dank dafür.
Hallo Tom, also um genau zu sein.
Ursprünglich wurde nofollow ja gegen Spammer eingesetzt, um einen Riegel zu schaffen.
Doch schon relativ früh gab es die Gegenbewegung, die bis heute die Nofollo-Follow-Hypothese vertritt. Diese besagt, dass dieses Attribut keine Rolle mehr spielt, sondern alle bewertet werden. Die Annahme dahinter ist, dass durch den Ausschluss die verbliebenen Links nun doch wieder sinnvoll gesetzt seien und damit gewertet werden können.Belegt werden konnte dies aber noch nicht wirklich.
In wie weit eine Kanalisierung der Power noch möglich ist, lässt sich wohl nicht schlussendlich klären, da momentan meines Wissens keine absolut unwiderlegbaren Tests vorliegen.
Sicher ist aber, dass nofollow nicht die zentrale Rolle bei einer Optimierung spielen dürfte. Es gibt andere Baustellen auf denen man schneller Erfolge erzielen kann, die auch deutlich messbarer sind.
Gerüchten (oder ist es sogar die Wahrheit?) zufolge soll sich der „Linkfluss“ mittels nofollow nicht mehr steuern lassen. Die Power konzentriert sich nicht auf die verbleibenden Links.
Sorry der doppel Comment, hab noch was vergessen:
Absolut alle Titel von Mister U sollten überarbeitet werden, hier werden meisten „NUR“ die Marken genannt, oder nur einzelne Begriffe.
Grüße
Maxim
Sehr schöne Auswertung 🙂
Den wohl wichtigsten SEO Fehler, den angesprochen hatte, ist auch bei euch gleich der erste:
„Bei der Betrachtung der Startseite ist sofort festzustellen, dass Mister U dringend Content in Form von Texten benötigt.“
Der Zweite ist der Titel der Startseite, in seiner jetzigen Form, ist er zwar schön fürs Branding, aber schlecht fürs Ranking.
Ansonsten muss man sagen, dass da Mister U über Strato betrieben wird, alle Möglichkeiten von 301 Redirects wegfallen, da es keine Zugriff auf den Root gibt.
Die Cannonical Tags funktioniern recht gut, was das Ranking und Listing angeht, auch Google scheint mit dieser Art der Benutzung wohl keine Probleme zu haben. Leider werden diese in der „sichtbaren“ Url aber nicht geführt, was leider ein Manko der meisten Mietshop Lösungen ist. Falls man hier einen Zugriff auf die RewriteEngine bekommen würde, könnte man das Problem elegant lösen. Dies ist bei Strato aber nicht möglich.
Die Ausgestaltung der Cannonical Tags und somit die Angabe der Seitenstruktur ( für Google ), ist bei Mister U schlecht gelöst.
Alle Unterseiten von Mister U werden, mit Cannonical, direkt unter die Startseite abgelegt. Somit hat die Webseite keine kategoriesierte Struktur, sondern ist eine Blase mit vielen Unterseiten.
Es spielt, im Fall Mister U, kaum eine Rolle welche Unterseiten von der Startseite angelinkt werden oder nicht, da sie alle direkt unter http://www.misteru.de/ abgelegt sind, wird die Power der Startseite einfach in diese Blase gepumpt und auf alle unterseiten „gleichmäßig verteilt“.
Neben Content-Erzeugung, sind hier die wichtigsten Maßnahmen:
Wahl eines besseren ( SEO ) Starsiten-Titels,
Content-Categorisation innerhalb der Cannonical Tags und interne Verlinkung.
Dann folgt Offpage, da muss man auch noch einiges machen, wenn man in dem Gebiet ranken will. Aber erstmal muss man die o.g. Basis schaffen.
Grüße
Maxim