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Gastartikel: Effiziente Linkakquise mit Mailingkampagnen

Eine erfolgreiche Linkakquise ist für jede Suchmaschinenoptimierung wichtig, da der Aufbau von Links das Suchmaschinenranking maßgeblich verbessert.

Ein professionelles SEO ist mehr als fundiertes Handwerk. Vielmehr ist modernes SEO heute Teil einer umfassenden Marketingstrategie. Für einen gezielten Linkaufbau kann unter anderem eine ausgereifte Mailingkampagne als Basis für das Linkbuilding genutzt werden.

Kampagnenerstellung

Jede gute Kampagne beginnt mit einer guten Idee. Denken Sie sich interessante Inhalte aus, die Ihre Zielgruppe veranlassen, Sie zu verlinken. Überlegen Sie sich ebenfalls gut, wer Ihre Zielgruppe ist, ob diese über eigene Seiten verfügt und Sie schließlich auch verlinken wird.

In der Regel handelt es sich bei den Kampagnen oder auch Linkbaits um Gratis-Inhalte oder Sonderaktionen, die mit der Dienstleistung indirekt zu tun haben bzw. einen echten Mehrwert der angebotenen Dienstleistung darstellen. Jeder andere, neugierig machende Inhalt ist ebenfalls geeignet, der Kreativität sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt.

Für eine Seite, die sich z. B. auf gebrauchte Kfz spezialisiert hat, eignet sich eine Kampagne, die dem Nutzer das „kleine 1×1 zur Reparatur von Gebrauchtwagen“ anbietet und druckbare PDFs mit Anleitungen zum Reifenwechsel, Ölwechsel oder weiteren kleinen Handgriffen bereithält. Zudem sollten Bilder zur Verfügung gestellt werden, die als Basis der Verlinkung genutzt werden können.

Nachdem der Mail-Inhalt erstellt und professionell aufbereitet wurde, schließt sich die Kommunikation der Inhalte mit der Recherche nach geeigneten Webseiten, die ihren Lesern das entsprechende Angebot vorstellen, an.

Recherche möglicher Linkquellen und deren Inhabern

Für die Recherche nach möglichen Linkquellen stehen unterschiedliche Wege zur Verfügung.

Ein zwingend logischer und zugleich einfacher Weg ist die Analyse der Backlinkstruktur eines Wettbewerbers. Denn Domains, die Ihren Konkurrenten verlinken, sind für Sie genauso interessante Partner. Hierfür stehen einige Tools wie SEOlytics, Sistrix, SEOmoz oder seokicks zur Verfügung. Linkbutler stellt zu diesen Systemen Schnittstellen zur Erhebung verschiedener Werte zur Verfügung.

Die Recherche über Google bringt ebenfalls sehr schnell potentielle Quellen hervor. Wir empfehlen, hierfür die http://www.google.de/advanced_search  die „Advanced Search“ zu nutzen, wo eine detailliertere Suche angeboten wird. Auch Google Alert unterstützt die Suche nach Partnern wirksam. Einmal eingerichtet, liefert der Alert-Bericht regelmäßig frische Ergebnisse.

Sobald Sie ein für Sie persönlich interessantes Keywordset erarbeitet haben, erhalten
Sie regelmäßig Informationen zu Seiten, auf denen Google diese Keywords zuletzt gefunden hat. Zum einen können die Seiten dann genutzt werden, um diese über das Mailing anzuschreiben, aber auch dafür, einen Kommentar zu setzen oder entsprechende Forenbeiträge zu kommentieren.

Insgesamt finden Sie so schnell zahlreiche, themenrelevante Seiten, die Interesse an einer Kooperation haben könnten. Vergessen Sie auch nicht Ihre bereits bestehenden Kontakte zu nutzen. Dort ist der Aufwand der Überzeugung minimal!

Abbildung 1: In linkbutler können Empfängerlisten via CSV importiert  oder direkt aus den bestehenden Kontakten erstellt werden.

Der Erfolg einer jeden Mailingkampagne hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:

  1. dem Inhalt der Mail
  2. der Anzahl der angeschriebenen Interessenten

100, 200 oder mehr Webseitenbetreiber individuell anzuschreiben, bedeutet jedoch einen viel zu hohen Aufwand.

Sinnvoll ist es, die Kontaktdaten der selektierten Webseiten (Anrede, Vorname, Nachname, Domain und E-Mail-Adresse) in einer Tabelle zu erfassen und das geplante Mailing damit an alle Empfänger (halbautomatisch) zu versenden.

Nachfolgend werden einige praxisbewährte Tipps aufgeführt, die sowohl die Öffnungsquote als auch die Conversion messbar erhöhen können.

Entscheidung in Zehntelsekunden:
Wie interessant sind Betreff und E-Mail-Adresse?

Die Betreffzeile und die E-Mail-Adresse sind der allererste Kontakt mit dem Nutzer und daher (fast) 100%ig für den Erfolg der Öffnungsquote verantwortlich.

Als E-Mail-Adresse sollten Sie (wenn möglich bzw. gestattet) den Namen des Unternehmens verwenden, für das Sie die Linkakquise betreiben. Über eine Firmen-E-Mail-Adresse kann im ersten Schritt bereits das Vertrauen der Empfänger gewonnen werden.

Grundsätzlich jedoch punkten individuelle Namen. So ist die Adresse h.mustermann@gmx.de nicht so vertrauenswürdig/seriös wie h.mustermann@autmobilseite.de

Sowohl für die Betreffzeile, die E-Mail-Adresse als auch den Inhalt betreffend ist ggf. eine Geschlechtertrennung empfehlenswert. Ein männlicher Empfänger reagiert durchaus positiver oder aufgeschlossener auf die E-Mail einer Frau als auf die eines gleichgeschlechtlichen Artgenossen 😉

Abbildung 2: In linkbutler können 2 Absender-Accounts für den Versand genutzt werden. Außerdem kann der jeweilige Absender-Account einem anderen Geschlecht zugeordnet werden.

Ein gelungener Betreff erhöht darüber hinaus die Öffnungsrate. Der Betreff sollte daher kurz und prägnant auf das Wesentliche eingehen.

Beispielbetreff_1:  Ihre Website interessiert uns  (domain.tld)

Beispielbetreff_2:  Kooperationsangebot für Sie  (domain.tld)

Beispielbetreff_3:  Gratis-Service für Ihre Website, Herr/Frau xyz

Typische Linktauschanfragen und die Erwähnung dessen im Betreff landen bei bestimmten Zielgruppen oftmals direkt in einem individuell eingestellten Spamfilter.

Abbildung 3: Für jede E-Mail-Vorlage kann ein anderer Betreff gewählt werden, um den Erfolg der Öffnungsquote zu messen. Der erfolgreiche Betreff kann anschließend für alle weiteren E-Mails verwendet werden.

In der Kürze liegt die Würze! Viele E-Mail-Provider kürzen Mails bereits nach 50 Zeichen. Stellen Sie die Keywords/Schlüsselwörter bzw. Ihr Anliegen an den Anfang des Satzes. Insbesondere für Smartphone-Anwender ist eine sehr kurze Betreffzeile angenehm.

Stets sollte die direkte Ansprache über den Namen oder die Domain genutzt werden. Diese können Sie bereits in dem Betreff verwenden, aber insbesondere in dem Inhalt selbst.

Der Inhalt

Ein Mailing mit der Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ o.ä. beweist auf den ersten Blick, dass der Absender schlichtweg zu bequem war, die korrekte Anrede (die ihm ja bekannt ist) zu nutzen und zusätzlich, dass es sich bei der empfangenen Mail um eine Massensendung handelt. Ein derart negativer Eindruck sollte unbedingt vermieden werden. Die persönliche Ansprache dagegen ist die Voraussetzung dafür, beim Empfänger eine positive Grundstimmung zu erzeugen.

Unverzichtbar für eine erfolgreiche Mailingaktion ist jedoch letztlich ihre Originalität (und Seriosität). Überlegen Sie daher sorgfältig, wie Sie Ihre potenziellen Linkpartner gewinnen wollen und bieten Sie tatsächlich interessante Inhalte an.Testen Sie gern auch unterschiedliche Ansprachen und Inhalte gegeneinander und finden Sie so heraus, worauf Ihre Zielgruppe am besten reagiert.

Abbildung 4: Mit linkbutler können die Inhalte sowohl an die persönliche Anrede (förmlich, persönlich) angepasst werden, als auch HTML E-Mails und reine Text-E-Mails erstellt werden.

Sofort nach dem Öffnen der Mail beginnt der Nutzer zu „lesen“ – er überfliegt die Botschaft flüchtig. Wie bei jeder Website ist auch beim E-Mail-Marketing der Inhalt von immenser  Bedeutung. Nur wenn der Inhalt für den Leser tatsächlich von Nutzen ist, befasst er sich intensiver mit dem Text und nimmt ihn dadurch wahr (= versteht ihn).

Der Marketing-Guru Philip Kotler empfiehlt, stets einen (Kunden-)Nutzen zu verkaufen, nicht jedoch ein Produkt oder eine Dienstleistung. Den Kunden-Nutzen eines Produktes (einer Dienstleistung) findet man ganz leicht, indem man folgende Frage (ehrlich) beantwortet:

Was will mein Kunde mit dem Kauf meines Produktes (meiner Dienstleistung) erreichen?

Wichtig: Der echte Kunden-Nutzen liegt (fast immer) im emotionalen Bereich (Gewinnmaximierung, Image, Sicherheit, Gesundheit, Schönheit … etc.). Scheuen Sie sich also nicht, diesen emotionalen Nutzen auch direkt anzusprechen.   

Zielgruppengerecht gestalten und formulieren

Ein gutes Mailing beginnt immer mit der persönlichen Ansprache. Weiterhin darf der Inhalt des Mailings niemals nach einer Massenmail aussehen, sondern muss vielmehr einen individuellen, persönlichen Bezug zum Empfänger beinhalten.

Erwähnen Sie z. B., dass Sie über eine Google-Suche auf ihn aufmerksam wurden und suggerieren Sie damit dem Webmaster indirekt, dass er bei seiner Arbeit alles richtig gemacht hat.

Jegliche Rechtschreibfehler (leider ein Thema!!) sind darüber hinaus ein absolutes NO-GO (nicht nur) in einer E-Mail und sollten definitiv, ggf. mittels eines Lektors, vermieden werden.

Der Aufbau sollte folgende Punkte berücksichtigen

  • Formulieren Sie Mailings nach der K.I.S.S.-Regel (keep it simple and short)
  • Sprechen Sie Ihren Leser persönlich an
  • Vermeiden Sie Konjunktive
  • Formulieren Sie aktive Sätze
  • Aussagekräftige Überschriften erhöhen die Lesequote
  • Kurze, prägnante Headlines (Neugier wecken, Nutzen betonen)
  • Alles Unwesentliche konsequent weglassen

Beispiel eines Inhaltes:

Sehr geehrter Herr/Frau xyz,

eine Bitte: schenken Sie mir nur 2 Minuten Ihrer wertvollen Zeit und lesen Sie diese kurze Mail. Ihr Produkt <…> und Ihre Website sind so interessant für uns, dass wir Ihnen eine Kooperation vorschlagen. Wir bieten Ihnen exklusiven, gut recherchieren Inhalt, mit dem Sie Ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten und den Sie auf Ihrer Domain frei nutzen dürfen. Auf unseren Seiten von www.mobilefahrzeuge.de/der-kleine-reparaturhelfer/ haben wir für Autofahrer einen Ratgeber zum Thema „Kleine Reparaturen am Auto selbst gemacht“ entwickelt. Diesen nützlichen Ratgeber dürfen Sie für Ihre Kunden als ausdruckbares PDF auf Ihre Website stellen.

Machen Sie Ihren Kunden eine Freude damit und werten Sie so Ihre Website weiter auf. Als kleine Gegenleistung bitten wir Sie lediglich um Erwähnung unserer Urheberschaft und den Verweis auf unsere Seite.

Kooperieren Sie mit uns? Dann antworten Sie einfach nur sofort auf diese Mail. Sie erhalten umgehend das versprochene Material.

Schon jetzt bedanke ich mich und sende

freundliche Grüße

Versendetag und -frequenz

Marketingexperten empfehlen, Mailings weder an Montagen noch an Freitagen zu versenden. In aller Regel sind die Postfächer der Empfänger an diesen Tagen übervoll, weshalb die eigene Mail leicht untergeht. Jedoch gilt auch hier, dass u. U. die Ausnahme die Regel bestätigt. Probieren Sie es am besten bei Ihrer Zielgruppe aus. 😉

Zusätzlich kann der Versand in verschiedene Etappen aufgeteilt werden, damit anhand der ersten Analysen der Versand des Mailings optimiert werden kann.

Abbildung 4: Das Mailing kann in mehreren Etappen versendet werden, damit die Inhalte entsprechend der Tests und Analysen angepasst werden können. Über Nachfass-E-Mails können immer noch gut 10 – 20 % der Empfänger erreicht werden.

Mailing auswerten / Responsekontrolle

Direkt nach dem Versenden des Mailings beginnt die Analyse (Response-Kontrolle). Um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen, sollten Sie Ihr Mailing in unterschiedlichen Varianten (A, B, C, …) testen. Wichtig für ein aussagefähiges Testresultat ist es, immer nur jeweils einen Faktor zu variieren, also z.B. den Faktor

  • Anderer Versandtag bzw. -monat
  • Alternative Betreffzeile
  • Neue Headline
  • Unterschiedlicher Text / Inhalt / Angebot
  • Alternativer Ansprechpartner (Mann, Frau)

Beginnen Sie direkt nach der Aussendung mit den Auswertungen. Notieren Sie sorgfältig, welche Faktoren die besten Responsequoten aufweisen und nutzen Sie diese Erkenntnisse für Ihr nächstes Mailing. Verfeinern Sie so mit jeder neuen Aussendung Ihr Wissen über das Verhalten Ihrer Zielgruppen.


Auf alle erfolgten Reaktionen sollten Sie nun individuell antworten. Erhalten Sie keinerlei Rückmeldungen auf Ihr Mailing (unwahrscheinlich), verschicken Sie einfach dasselbe bzw. das leicht abgewandelte Mailing (Nachfassmail) noch einmal. So erreichen Sie mit guter Sicherheit doch noch einige Empfänger, bei denen Ihre E-Mail entweder in der Masse untergegangen ist, die sich später um die Antwort kümmern wollten, es aber dann doch vergessen haben oder, oder, oder.

Die Conversion ist bei dieser Mailingkampagne das Setzen des Links. Hierfür kann der Link z. B. mithilfe von linkbutler erfasst und der Mailingkampagne zugeordnet werden. So werten Sie schließlich die Inhalte der Mailings bezüglich des Erfolgs aus.

Über den Autor

Torsten Rammrath arbeitet als Online Marketing Manager für die linkbutler UG und ist dort vor allem für die Softwareeinführung, den -vertrieb und die Anwender-Schulungen zuständig. Die Auseinandersetzung mit den stetig wachsenden Anforderungen an die Arbeit als SEO gehören ebenso zu seinen Tätigkeiten, wie die Ausarbeitung von Marketing-Kampagnen.

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Autor:In

14 Antworten

  1. Ich möchte auch meine persönlichen Erfahrung und meine eigene Meinung zu dieser Thematik gerne emitteilen.

    Wie in einigen vorherigen Kommentaren schon erwähnt wurde, sollte man sich sehr gut überlegen, ob man solch eine Art Mailingkampagne startet.

    Leider gibt es Webmaster, die sehr negativ darauf reagieren und ihren Frust freien Lauf lassen. Gut, es mag auch bei dem Einen oder dem Anderen verständlich sein. Doch im Großen und Ganzen bleibt ein bitterer Beigeschmack.

    Ich für mein Teil nutze da eher die persönliche Ansprache per Telefon, das bringt gleich eine entspannte Atmosphäre und lockert das Ganze etwas auf!

    Somit kann man natürlich gleich neue Kontakte aufbauen, die Vorteile mit sich bringen.

    Gruß
    Marc

  2. Vielen Dank für den Hinweis. Daher bietet linkbutler diese Funktion beim Mailingversand. Nicht nur der Inhalt sollte auf Rechtschreibung und überprüft werden, sondern eben auch auf Zulässigkeit. Außerdem kann bei einer Testmail auch das Design erneut überprüft werden.

    Ebenfalls kann man sich selbst noch mal versichern, dass alle Platzhalter korrekt ersetzt werden, damit die individuelle Ansprache auch funktioniert.

  3. Mag sein, dass eine solche Kampagne „effektiv“ ist. Ich rate aber bei diesen Mailingkampagnen zur Vorsicht. Es müssen auf jeden Fall vorher Testmails versandt werden (z.B. an die eigene Mailadresse) und der Inhalt muss vorher immer überprüft werden. Die Gefahr von Abmahnungen lauert bei solchen Massenmailings nämlich immer!

  4. Das mit den Mailings an Montagen/Freitagen kann ich nur bestätigen. Wir haben 7 unserer Mailings (an Privatkunden) auf die 7 Tage der Woche verteilt, um das Feedback zu messen. Montage/Freitage schnitten dabei tatsächlich am bescheidensten ab. Für uns ist der Dienstag ideal… danke für den Artikel!

  5. Super aufschlussreicher Artikel – vielen vielen Dank..nun ist mir einiges klarer…ich hatte das Thema zwar schon ein zwei mal für mich versucht besser zu verstehen aber nach dem Artikel hier hab ich super Tips mitgenommen – weiter so 🙂 !!

  6. Ich denke auch, dass, wenn die eMail, die mich erreicht sehr persönlich gehalten ist und keine 0 8 15 Geschichte, dass ich dann eher reagiere, wie, wenn das eine Standard eMail ist. Also beim Mailing mühe geben zeigt später grössere Erfolge.

  7. @Patrick: Ich habe das nicht als Kritik aufgefasst. Ich wollte nur kurz aufzeigen, dass man diesen Fall mit linkbutler ebenfalls abdecken kann.

    @seolike: Vielen Dank! Mit linkbutler kann ebenfalls vorher eine Testmail verschickt werden. Das ist definitiv auch empfehlenswert 🙂

    @Peter: Ich denke, dass es bei großen Portalen durch aus Sinn macht, einen telefonischen Kontakt herzustellen. Die Portale sind sich Ihrer Reichweite durchaus bewusst und daher ist hier die Ansprache und der direkte Kontakt noch entscheidender.

  8. Wie sind denn die Erfahrungen, wenn man telefonisch anfragt. Ich denke, gerade bei guten Webseiten, die werthaltig sind ist das besser, da die Webmaster sicher von emails überschüttet werden.

  9. Hallo Torsten,

    nicht falsch verstehen, das sollte keine Kritik an deinem Tool sein, sondern vielmehr Hinweise, wo meiner Meinung nach die Grenzen der Automatisierung liegen.
    Dass ihr, was CRM angeht, entsprechende Funktionen bietet, zeigt ja nur, dass ihr eure Hausaufgaben auch gemacht habt. Ich denke die meisten Webseiten-Betreiber vergessen genau diesen Punkt komplett.

  10. Ich hätte zu dem Artikel ein paar Anmerkungen bzw. Ergänzungen:

    1) Man sollte zusätzlich in jedem Fall eine gute Datenbank (Stichwort CRM) von Webseitenbetreibern führen, wenn man o.g. Verfahren z.B. für Linktausch anwenden möchte. Ich selbst hab über 300 Projekte in meinem Portfolio (wie viele andere auch) und wenn ich 2 Mails von einer Person mit einer Linktauschanfrage an einem Tag erhalte, wird sie gleich schon gelöscht. Damit stehe ich dem Anfragenden als potenziellen Partner schon nicht mehr zur Verfügung. Mit Hilfe eines gutem CRM-Systems kann man das umgehen. Man „verbrennt“ sich sonst definitiv Kontakte und wichtige Potenziale. Auch ein Abgleich der Email-Adressen wäre hier im Zweifel zecklos. Fazit dazu: Es ist manueller Aufwand erforderlich.

    2) Linktausch würde ich generell manuell und nicht automatisiert handhaben, da man auf jeden Betreiber individuell eingehen sollte. Ich hab es selbst getestet und sehe, wie stark man die Response steigern kann, wenn man zeigt, dass man wirklich individuell auf jemanden eingeht und nicht eine automatisierte Mail mit Platzhaltern raushaut 😉 Beispiel: Direkte sinnvolle Platzierungsvorschläge mit anbringen.

    3) In deinem Beispiel oben beginnst du die Anfrage-Mail mit dem Satz „eine Bitte: schenken Sie mir nur 2 Minuten Ihrer wertvollen Zeit und lesen Sie diese kurze Mail.“ – allein wenn ich den Satz schon lese, wandert die Mail bei mir in den Papierkorb. Ich denke genau so sollte man es nicht machen.

    Die Software hat mit Sicherheit ihre Berechtigung, ich wollte an der Stelle nur darauf hinweisen, dass einige Dinge sicher mehr Individualisierung erfordern, damit sie wirklich erfolgreich sind. Gerade für Linkbaits ist die Lösung sicherlich zeitsparend.

    1. Hallo Patrick,

      vielen Dank für dein Feedback.

      zu 1) linkbutler bietet als eine der Kernfunktionen ein umfangreiches CRM System, indem der Anwender die Linkpartner bzw. Webseitenbetreiber eintragen kann und sehr übersichtlich das gesamte Portfolio hinterlegt. Außerdem können bei dem Linkpartner (sofern man diese Informationen hat) mehrere E-Mail-Adressen hinterlegt werden, damit die Wahrscheinlichkeit sinkt, einen Webseitenbetreiber doppelt anzuschreiben. Bei dem Import werden doppelte Einträge zudem automatisch bereinigt.

      zu 2) auch der manuelle Versand von Mailingkampagnen ist möglich. Step-by-Step können die Empfänger abgearbeitet werden. Dabei hat man stets alle Informationen zu dem Partner an einem Ort (CRM eben). So kann man sich die entsprechende(n) Seite(n) in einem iFrame ansehen ohne die Anwendung verlassen zu müssen und gleichzeitig kann die E-Mail vor dem Absenden bearbeitet werden. Falls bereits eine Kommunikation mit dem Webseitenbetreiber in der Vergangenheit statt fand, kann das in der Historie nachgelesen werden. So kann wirklich noch individueller auf den Webseitenbetreiber eingegangen werden.

      zu 3) ok. Dich werde ich so also nicht anschreiben 😉

      Beste Grüße

      Torsten

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